Das Gallensteinleiden ist die häufigste Erkrankung der extrahepatischen Gallenwege und betrifft 15-20% der Bevölkerung. Die Ernährung hat einen deutlichen Einfluss auf die Stabilität der Gallenflüssigkeit und folglich auf die Entstehung von Gallensteinen.
Können der Pricktest oder andere klinische Faktoren Auskunft geben, ob eine Nahrungsmittelallergie bei Kleinkindern fortbesteht oder abklingt?
Wie stark Lebensmittel verarbeitet sind, scheint stärker mit der Sterblichkeit in Zusammenhang zu stehen, als ihre Nährstoffzusammensetzung.
Eine hochkalorische Ernährung mit reichlich Zucker kann entzündliche Prozesse im Körper begünstigen und dadurch die Entstehung von Autoimmunkrankheiten wie entzündlichen Darmerkrankungen oder Multipler Sklerose fördern.
Hinter der Idee des Seed Cycling steht die Annahme, dass die Inhaltsstoffe verschiedener Samen Beschwerden rund um den weiblichen Zyklus verbessern. Wissenschaftlich belegt sind die Wirkungen jedoch nicht.
Der Konsum von Lupinen und Produkten daraus kann vereinzelt schwere allergische Reaktionen sowie Vergiftungen verursachen. Wichtig ist, nur Süßlupinen und entbitterte Samen zu verzehren.
Carrageen steht unter Verdacht, eine gesundheitsschädliche Wirkung zu haben. Bislang haben Behörden den Stoff als unbedenklich eingestuft. Letzte Zweifel bleiben aber bestehen.
In unreifem Zustand beziehungsweise an grünen Stellen enthalten Tomaten Glykoalkaloide. In größeren Mengen können sie
der Gesundheit schaden. Schädliche Wirkungen durch verzehrte Tomaten sind bislang allerdings nicht bekannt.
Vollwert-Ernährung kann dazu beitragen, Symptome einer Depression zu lindern.
Täglich 10.000 Schritte zu gehen, gilt als gesund, wurde wissenschaftlich bislang aber nicht überprüft. Den Zusammenhang zwischen der Anzahl der Schritte pro Tag mit der Sterblichkeit bestimmten jetzt Forschende aus den USA.
Der Omega-3-Index ist ein Biomarker für den Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) in der Zellwand der roten Blutkörperchen. Er scheint geeignet, das Risiko für Herzerkrankungen zu bestimmen.
Butyrat ist eine kurzkettige Fettsäure, die von Darmbakterien aus Ballaststoffen gebildet wird. Studien konnten zahlreiche gesundheitsförderliche Wirkungen nachweisen.
Sirtuine sind eine Gruppe von Proteinen, die sich offenbar günstig auf Alterungs- und Stoffwechselprozesse auswirken. Die Sirtfood Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln, die die Sirtuine aktivieren sollen. Ob diese Auswahl wirklich beim Abnehmen hilft oder das Altern aufhält, ist wissenschaftlich allerdings nicht gesichert.
Ethylenoxid ist ein verbotenes Pestizid, das seit letztem Herbst vermehrt in Sesamsamen und anderen Lebensmitteln nachgewiesen wurde. Der Stoff gilt als krebserregend und sollte möglichst nicht aufgenommen werden.
Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln setzt der Anbau von Reis deutlich mehr Treibhausgase frei. Für den Klimaschutz sollte daher in den Anbauländern die Produktionsmethode geändert werden.
Aktuelle Zahlen deuten darauf hin, dass die Jodversorgung in Deutschland rückläufig ist. Jodiertes Speisesalz sollte daher vermehrt zum Einsatz kommen, sowohl in der Küche als auch in der Lebensmittelindustrie.
Studien belegen, dass sich der Nährstoffgehalt in Getreide, Gemüse und Obst über die Jahre in Summe nicht verringert hat. Zwar enthalten heutige Hochleistungszüchtungen teilweise weniger sekundäre Pflanzenstoffe. Dennoch ist bei einer abwechslungsreichen Lebensmittelauswahl von einer ausreichenden Nährstoffversorgung auszugehen.
Palmöl findet sich auch in Bioprodukten. Wirklich nachhaltig ist dieses Angebot jedoch nur, wenn das Biosiegel um weitere Nachhaltigkeitslabel ergänzt wird.
Die kohlenhydratreichen Knollen der Yacon sind ein traditionelles Nahrungs- und Heilmittel der südamerikanischen Anden. Studien bestätigen positive Wirkungen auf die Darmgesundheit.
Krebsforscher stufen neu entdeckte Erreger
in Rindfleisch und Kuhmilch als indirekt krebserregend ein. Säuglinge scheinen besonders anfällig für eine Infektion. Wer sicher gehen möchte, kann für die Beikost im ersten Lebensjahr auch auf Milch und Fleisch vom Rind verzichten.
Spermidin kann im Tierversuch Prozesse der
Zellreinigung anstoßen und lebensverlängernd
wirken. Ob es auch beim Menschen
positive Effekte zeigt, ist jedoch unklar.
Manuka-Honig kommt aus Neuseeland und
soll besondere Heilwirkungen haben. Tatsächlich
zeigt er in Studien antientzündliche
Effekte. Verantwortlich ist der hohe Gehalt
an Methylglyoxal.
Dünn geschnittene, gewürzte und frittierte
Gemüsechips haben ein gesundes Image.
In ihrer ernährungsphysiologischen Qualität
unterscheiden sie sich jedoch kaum von
ihrem Pendant aus Kartoffeln.
Bei Kimchi handelt es sich um milchsauer vergorenen Chinakohl mit scharfer Würze. In seiner koreanischen Heimat wird Kimchi zu vielen Gerichten als Beilage gereicht, als Suppeneinlage oder zur Füllung von Sandwiches genutzt.
Eine schwefelreiche Ernährungsweise
steht in Verdacht,
das Wachstum schwefelabbauender
Bakterien im
Darm zu fördern. Über
die Bildung von Schwefelwasserstoff
könnte dies
das Risiko für Darmkrebs
erhöhen.
Ein gesundheitsfördernder, aktiver Lebensstil und eine pflanzenbetonte Ernährungsweise könnten die Krankheitshäufigkeiten älterer Menschen und die Einnahme von Medikamenten verringern.
Übergewicht im jungen Erwachsenenalter erhöht das Risiko für eine frühe Erkrankung an Darmkrebs.
Je kindgerechter und ausgewogener die Ernährung ist und je regelmäßiger
die Mahlzeiten stattfinden, desto höher liegt das psychische Wohlbefinden von Schulkindern.
Das Fastenprogramm der Klinik Buchinger Wilhelmi ist laut Forschenden
ein sicherer Ansatz zur Prävention und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Adipositas oder chronisch-entzündlichen Erkrankungen.
Eine fettarme vegane Ernährung führte in einer Studie bei stark übergewichtigen
Erwachsenen zu einer Veränderung des Darmmikrobioms.
Die chemische Verbindung Bisphenol A (BPA) könnte die Entstehung von Typ-2-Diabetes und Adipositas fördern.
Als Parodontitis bezeichnet man die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, wobei das Parodont, also das Zahnbett zerstört wird.
Die Leber ist ein 1,5 Kilogramm schweres Organ im rechten Oberbauch und ist im menschlichen Körper für etliche Stoffwechselfunktionen verantwortlich. So wird auch der Energiehaushalt reguliert und Mikronährstoffe verarbeitet. Auch die Regulation des Hormonhaushalts zählt zu den Aufgaben des Organs.
Eine pflanzenbasierte Ernährungsweise könnte den Verlauf einer COVID-19-Infektion positiv beeinflussen. Ein US-amerikanisches Forscherteam analysierte Daten von knapp 3000 im Gesundheitswesen tätigen Personen aus den USA, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und Großbritannien.
Forscher der Havard Medical School in Boston fanden heraus, eine ausgewogene, gesundheitsfördernde Ernährungsweise kann Kniearthrosen vorbeugen.
Eine mediterrane Ernährung könnte Gedächtnisverlust und Demenz entgegenwirken. Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) befragten dazu 512 Personen im Alter von durchschnittlich 70 Jahren zu ihrer Ernährung.
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Eine australische Forschergruppe untersuchte, wie die Teilnehmer eines Online-Lernkurses zum Thema Ernährung nach Informationen suchen. Dabei beobachteten sie, dass deutlich mehr als die Hälfte der Informationen aus dem Internet stammten.
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Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe können die Insulinresistenz, eine Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin, verringern.
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Mangelernährung bei Pflegeheimbewohnern und älteren Patienten ist in Deutschland ein relevantes Gesundheitsproblem. Das zeigen Daten des nutritionDay.
Eine vegane Ernährung vor und während der Schwangerschaft schützt vor einer übermäßigen Gewichtszunahme. Damit steigt jedoch das Risiko für eine Wachstumsverzögerung des Ungeborenen und ein geringeres Geburtsgewicht.
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Rotes Fleisch enthält hohe Mengen an Häm-Eisen, das vermutlich eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielt. Deutsche Forscher zeigten im Zellversuch, dass Häm-Eisen in den Zellen die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) fördert und die DNA schädigt.
Raps könnte Soja als Proteinquelle zukünftig ersetzen. Forscher der Universität Halle-Wittenberg untersuchten die Eignung von Rapsprotein für die menschliche Ernährung, da die Aminosäurezusammensetzung ebenso günstig wie die von Sojaprotein ist.
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Pestizide verbreiten sich kilometerweit durch die Luft und lassen sich praktisch überall in Deutschland nachweisen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Umweltinstitut München gemeinsam mit dem Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft in Auftrag gegeben hat.
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Ein zehntägiges Fasten nach Buchinger vermindert oxidativen Stress und steigert die antioxidative Kapazität im Blut.
Übergewicht und ein üppiger Taillenumfang erhöhen das Risiko für Demenz. Diesen Zusammenhang beobachteten britische Forscher nach einer Auswertung der Daten von 6582 Personen, die zu Beginn nicht an Demenz erkrankt waren.
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Eine pflanzenbetonte Ernährungsweise scheint das Risiko für Asthma zu senken. Das fand eine amerikanische Forschergruppe in einer Übersichtsarbeit heraus.
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Sport tut nicht jedem gut. Diesen Schluss ziehen Forscher aus einer australischen Studie. Sie untersuchten 200 Blutparameter junger Männer vor und nach einem 80-tägigen Fitnessprogramm.
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Ein hoher Salzkonsum hemmt die Funktion bestimmter Fresszellen des Immunsystems. Überschüssiges Salz wird über die Nieren ausgeschieden. Dabei kommt es zu einer Anhäufung von Glukokortikoiden, die die Immunabwehr hemmen.
Fasten reduziert Fettansammlungen in der Leber. Das zeigt eine Studie, an der die Buchinger-Klinik in Überlingen beteiligt war.
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Vegetarier erkranken seltener an Harnwegsinfekten. Inwiefern eine vegetarische Ernährungsweise das Infektionsrisiko beeinflusst, wurde jetzt untersucht.
Kinder, die Vollmilch trinken, leiden in der Kindheit seltener an Übergewicht als diejenigen, die fettreduzierte Milch konsumieren.
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Reichlich Vollkornprodukte, aber wenig rotes Fleisch und zuckerhaltige Getränke spielen bei der Prävention von Typ-2-Diabetes eine wichtige Rolle.
Dass das auch an einer optimistischen Lebenseinstellung und nicht nur an der genetischen Ausstattung liegen kann, zeigt eine aktuelle Studie aus den USA.
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Ökologisch erzeugte Äpfel weisen eine deutlich größere Bakterienvielfalt und mehr gesundheitsförderliche Arten auf als konventionell erzeugte.
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Wie eine Familie gemeinsam isst, scheint ebenso oder vielleicht wichtiger als die Häufigkeit der gemeinsamen Mahlzeiten.
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Forscher aus Österreich untersuchten in der Studie Interfast die Effekte des Intervallfastens auf die Gesundheit.
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Experten vermuten, dass der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel eher mit Übergewicht einhergeht.
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Der Weltklimarat (IPCC) hat in einem umfangreichen Sonderbericht den Zusammenhang zwischen Klimawandel und der Nutzung sogenannter Landsysteme beleuchtet.
Bisher galt das Alter als Hauptrisikofaktor für Darmkrebs. Innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte stieg die Häufigkeit in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen jedoch auf das Dreifache an.
Eine ernährungsmedizinische Betreuung von älteren Krankenhauspatienten wirkt sich positiv auf deren Genesung aus.
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Im Juli 2019 hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) die Referenzwerte für Zink aktualisiert. Nun gibt es für Erwachsene – je nach Höhe der Phytatzufuhr – drei verschiedene Empfehlungen. Denn Phytat kann die Zinkabsorption einschränken.
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Der Beyond-Meat-Burger besteht aus verschiedenen Pflanzenproteinen und zahlreichen Zusatzstoffen. Aus Sicht der Vollwert-Ernährung ist er aufgrund der starken Verarbeitung nicht zu empfehlen.
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Das Pulver aus der getrockneten Frucht des Affenbrotbaumes stellt in den Herkunftsländern eine wichtige Nährstoffquelle dar. Hierzulande sind regionale Produkte die bessere Alternative.
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Eine aktuelle Studie zeigt, dass Pflanzenschutzmittel sich über die Luft weiter verbreiten, als bislang angenommen.
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Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel sind äußerlich leicht zu verwechseln, beim Nutzen gibt es jedoch gravierende Unterschiede.
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Kochsalz enthält meist einen Zusatz an sogenannten Rieselhilfen. Sie verhindern, dass Salz an der Luft feucht wird und verklumpt. Einige davon sind umstritten.
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Ob der Konsum von Gemüse und Obst das psychische Wohlbefinden
beeinflusst, untersuchte ein britisches Forscherteam anhand
der Daten von rund 50.000 Briten.
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Wie unterscheiden sich Intervallfasten und eine Reduktionsdiät im Hinblick auf Gewichtsreduktion und gesundheitliche Parameter?
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Wissenschaftler in China untersuchten in einer Interventionsstudie, wie der Fettgehalt der Nahrung die Artenvielfalt der Darmbakterien beeinflusst.
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Fast jeder fünfte Amerikaner glaubt, an einer Lebensmittelallergie zu leiden.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass durch eine optimale Ernährungsweise etwa einer von fünf verfrühten Todesfällen durch Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindert werden könnte.
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Ausdauer- als auch Intervalltraining steigert die Telomeraseaktivität und die Telomerlänge. Die Länge der Telomere am Ende von Chromosomen gilt als ein Indikator für die Zellalterung.
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Die Tonkabohne wird immer häufiger als Gewürz eingesetzt. Die fermentierten Samen des Tonkabohnenbaums enthalten Cumarin, das in großen Mengen gesundheitsschädlich wirken kann.
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Der glykämische Index (GI) und die glykämische Last (GL) sind auf Messwerten basierende Rechengrößen, um die Blutzuckerwirksamkeit von Lebensmitteln einschätzen zu können. In der Vollwert-Ernährung spielen sie – außer für Diabetiker – keine Rolle.
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Low Density Lipoproteine (LDL) sind notwendig, um im Blut Fett und Cholesterol zu den Zellen zu transportieren. In oxidierter Form schädigen sie jedoch die Gefäßwände.
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Der exotisch anmutende Begriff Aquafaba steht für das Kochwasser von Hülsenfrüchten. Es lässt sich wie Eischnee aufschlagen und findet vor allem in veganen Desserts Verwendung.
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In dem im Frühjahr veröffentlichten Buch „Böses Gemüse“ behauptet der amerikanische Arzt Dr. Steven Gundry, Lektine in pflanzlichen Lebensmitteln würden krank machen. Wissenschaftlich haltbar ist seine Kampagne gegen Gemüse nicht.
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Kohlenhydrate werden mit der Entstehung von Übergewicht und Entzündungen in Verbindung gebracht. Sie wirken sich aber nicht per se ungünstig aus. Neben ihrer Art und Menge spielen weitere Faktoren eine Rolle.
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Schlaganfall wird zum einen durch den Lebensstil, zum andern durch genetische Faktoren verursacht, die je nach Genom ein leichtes, mittleres oder hohes Risiko darstellen.
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Marketing für fett-, salz- und zuckerreiche Produkte beeinflusst eindeutig das Essverhalten von 11- bis 19-Jährigen – so lautet das Ergebnis britischer Wissenschaftler.
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Eine positive Einstellung zum Alter bietet offenbar einen gewissen Schutz vor Demenz, wie amerikanische Forscher berichten.
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Übergewichtige berichten häufig von einem abgeschwächten Geschmackssinn. Wissenschaftler fanden nun heraus, dass Übergewicht zum Geschmacksverlust führen kann.
In unserem Mund tummeln sich über 700 Bakterienarten; einige davon schaden Zähnen oder Zahnfleisch. Ob die gesundheitsförderlichen Polyphenole auf zahnschädigende Bakterien wirken, untersuchten Wissenschaftler jetzt in einem Modell aus künstlichem Zahnfleischgewebe (Fibroblasten).
Die Vielfalt der Darmbakterien (Mikrobiota) hängt mit unserer Gesundheit zusammen. Wissenschaftler untersuchten nun den Effekt eines regelmäßigen Verzehrs von Walnüssen auf die Zusammensetzung der Mikrobiota.
Ob gesunde Kinderernährung zu ihrem psychischen Wohlbefinden und höherem Selbstvertrauen beiträgt, untersuchten Wissenschaftler im Rahmen der prospektiven Kohortenstudie IDEFICS.
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Funktionierende Ökosysteme sorgen für Sauerstoff, sauberes Grundwasser oder fruchtbaren Boden. Umso wichtiger ist es zu klären, welche Auswirkungen Veränderungen mit sich bringen.
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Ein Team des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Universität Mannheim kam zu dem Schluss, dass häufige Familienmahlzeiten zu einer gesünderen Ernährung der Kinder und zu einem geringeren Body Mass Index (BMI) führen.
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Die Häufigkeit von Diabetes und Übergewicht nimmt zu. Beide Erkrankungen werden mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen in Verbindung gebracht.
Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg fanden im Tierversuch mit Mäusen heraus, dass Stoffwechselprodukte der Mikrobiota (früher Darmflora) bei ballaststoffreicher Ernährung den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen können.
Weltweit weisen immer mehr Menschen einen zu hohen Blutdruck auf. Neben dem steigenden Lebensalter gilt die wachsende Zahl an Übergewichtigen kombiniert mit Bewegungsmangel als hauptsächliche Ursache.
Viele Menschen versuchen ihr Gewicht über den Austausch von Zucker
durch Süßstoffe zu halten oder zu reduzieren. Ein kanadisches Forscherteam ging in einer Meta-Analyse den gesundheitlichen Langzeiteffekten des Süßstoffkonsums nach.
Ob ein Zusammenhang zwischen dem Zuckerkonsum der Mutter während der Schwangerschaft und dem Auftreten von Asthma und anderen allergischen (atopischen) Erkrankungen wie Neurodermitis beim Kind besteht, untersuchten Forscher an der Queen-Mary-Universität in London.
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Weltweit gefährdet Luftverschmutzung die Gesundheit; vor
allem die Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr gilt als
Risikofaktor. Die Partikel dringen tief in die Lunge ein und können
Atemwegs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen.
Eine ausgewogene Ernährung, egal in welchem Alter sie praktiziert wird, ist mit einer hohen körperlichen Leistungsfähigkeit bei über 60-Jährigen verbunden.
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Übergewicht und eine zu hohe Gewichtszunahme während der Schwangerschaft sind mit Komplikationen für Mutter und Kind verbunden. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung können dem entgegenwirken.
Ein Forscherteam am Zentrum für Systembiologie (BRICS) der TU Braunschweig ist einem möglichen Biomarker für eine beginnende Adipositas auf der Spur. Dabei handelt es sich um den Zuckeralkohol Erythrit (C4H10O4)
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Wer auf eine bestimmte Nussart allergisch reagiert, meidet häufig sicherheitshalber sämtliche Nussarten. Doch nicht alle Nussallergiker müssen komplett auf Nüsse verzichten.
Die Häufigkeit von Typ-2-Diabetes nimmt weltweit rasant zu. Bis zum Jahr 2040 sollen 642 Millionen Menschen betroffen sein. Eine Forschergruppe ging daher in einer Meta-Analyse der Frage nach, welche Lebensmittelgruppen am besten und in welcher Menge geeignet sind, um der Erkrankung vorzubeugen.
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Aufgrund aktueller Daten hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die Referenzwerte für Protein überarbeitet. Neu ist unter anderem die Angabe des durchschnittlichen Bedarfs an unentbehrlichen Aminosäuren. Für die Praxis bleibt das allerdings ohne Relevanz
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Seit einiger Zeit können die Deutschen ihren Durst auch mit Bio-Mineralwasser löschen. Der Ökosprudel muss deutlich strengere Richtlinien einhalten als konventionelles Mineralwasser.
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Avocados sind als vermeintliches Superfood derzeit besonders angesagt. Der Avocadokern landet bei der Verarbeitung meist im Müll, obwohl er voller Nährstoffe steckt. Ob diese zukünftig in der Medizin oder Ernährungsindustrie genutzt werden können, müssen weitere Forschungsarbeiten zeigen.
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Nordic Diet ist eine Ernährungsform, die sich an der Mittelmeerkost orientiert, allerdings auf regional typische Lebensmittel aus Nordeuropa setzt. Aufgrund des ähnlichen Nährstoffprofils bietet sie ähnliche Gesundheitsvorteile wie eine mediterrane Ernährung.
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Die Art und Weise, wie eine Backware zubereitet wird, verändert die Zusammensetzung und Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe. Besonders die Dauer der Teigreife sowie das Einwirken von Wasser und Säure beeinflussen die Verträglichkeit.
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Insulin ist nicht nur an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt, sondern spielt auch eine Rolle im Belohnungssystem. So dämpft es im Gehirn die Lust auf hochkalorische Lebensmittel und sorgt dafür, dass es nicht zum „Überessen“ kommt. Dass dieser Mechanismus bei Insulinresistenz nicht greift, konnten Forscher erstmals direkt bei Menschen nachweisen.
Übergewicht wird schon seit längerem mit dem Risiko für Dickdarmkrebs in Verbindung gebracht. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke untersuchten im Rahmen der EPIC-Studie dazu weitere Vorgänge im Stoffwechsel.
Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt untersuchten in einer randomisierten kontrollierten Studie, wie sich Sport bei Senioren auf den Gehirnstoffwechsel und das Gedächtnis auswirkt.
Die meisten Diäten bringen viele Veränderungen mit sich und werden nicht lange durchgehalten. Doch auch kleine Schritte in die richtige Richtung – langfristig umgesetzt – haben eine positive Wirkung auf die Lebenszeit.
Gesunde Lebensmittel und ausgewogene Gerichte werden in der Gemeinschaftsverpflegung immer häufiger mit gesundheitlich positiven Aspekten beworben. Allerdings scheinen solche Beschreibungen eher abschreckend zu wirken: „Gesund“ wird oft mit weniger lecker und sättigend assoziiert.
Die innere Uhr des Menschen steuert den Tagesverlauf vieler Hormonspiegel, das betrifft auch das Insulin: Abends ist die Insulinsensitivität geringer als morgens.
Phthalate sind Weichmacher und kommen weltweit in Plastikprodukten, Kosmetika, Putzmitteln, Spielzeug und Baumaterialien vor. Sie gelangen über die Nahrung und die Atemwege in den menschlichen Körper.
Wer regelmäßig Nüsse isst, weist ein geringeres Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt auf und erkrankt seltener an Diabetes und Adipositas. Zahlreiche Studien deuten zudem auf eine krebsschützende Wirkung hin.
Unbeschichtete Menüschalen aus Aluminium werden häufig in der Gemeinschaftsverpflegung verwendet. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) konnte nun nachweisen, dass aus den Schalen giftiges Aluminium in die Speisen übergeht.
Übergewicht geht mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen einher. Nun fanden Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig heraus, dass es sich auch negativ auf das Gehirn auswirkt.
Von guter Fitness und körperlicher Aktivität profitiert nicht nur der Körper, sondern auch das Herz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel und Kollegen aus Schweden.
Selen ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen. Das Spurenelement kann außerdem Schwermetalle an sich binden, die Körperzellen vor freien Radikalen schützen und die körpereigene Abwehr stärken.
Beeinflusst ein hoher Vollkornanteil in der Nahrung tatsächlich den Energiestoffwechsel? Diese Frage stellten sich US-amerikanische Wissenschaftler und untersuchten die Wirkung von Vollkorn auf die Energiebalance und den Glucosehaushalt.
Kapuzinerkresse enthält eine hohe Konzentration an Senfölverbindungen, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind. Ein Team aus deutschen Wissenschaftlern wollte nun genauer wissen, wie diese Stoffe auf den Insulin- und Glucosestoffwechsel in menschlichen Zellen wirken.
Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden fanden neue Parameter, um Biomilch von herkömmlicher Milch zu unterscheiden.
Wer zu dick ist, gefährdet seine Gesundheit, das ist klar. Doch nach wie vor ist nicht sicher, ab wann genau und für wen zu viele Kilos zu einem gesundheitlichen Problem werden.
Frauen, die an einem Schwangerschaftsdiabetes leiden, können sich durch Stillen vor einer späteren Erkrankung an Typ-2-Diabetes schützen. Dies hat die Untersuchung eines deutschen Forscherteams mit 200 Schwangeren ergeben.
Eine ausdauernde Bewegung mit moderater Intensität wie schnelles Gehen schützt besser vor Typ-2-Diabetes als intensives Joggen. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Wissenschaftler, die rund 150 Personen im Alter von 45 bis 75 Jahren beobachteten.
Menschen, die mehr Geld haben, sind verschiedenen Umfragen zufolge zufriedener mit ihrem Leben als ärmere. Wenn das Einkommen sinkt, bedeutet das allerdings nicht, dass die Lebenszufriedenheit gleichermaßen zurückgeht.
Mehr tierisches Protein auf dem Speiseplan erhöht die Sterblichkeit, ein höherer Anteil pflanzlichen Proteins senkt dagegen das Risiko. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Harvard Medical School in Boston ergeben.
Immer öfter berichten Menschen über Probleme mit der Verträglichkeit von Weizen. Diese Beschwerden stellen Mediziner vor ein Rätsel, vor allem wenn bei den Betroffenen keine Zöliakie oder Getreideallergie vorliegt. Dass die so genannte Weizensensitivität durchaus einen immunologischen Hintergrund haben kann, fanden jetzt Forscher der Columbia
Universität New York heraus.
Eine säurelastige Ernährung kann die Konzentration von Stresshormonen im Blut erhöhen. Zu dieser Beobachtung kommen Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Bonn.
Eine Meta-Analyse aus London hat den gesundheitlichen Nutzen von Vollkorn erneut bestätigt. Je mehr Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen, desto stärker sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Gesamtsterblichkeit.
Leben Vegetarier und Veganer gesünder? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. In einer umfassenden Meta-Analyse kamen italienische Forscher zu dem Schluss: Eine Ernährung ohne Fleisch hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sie schützt allerdings nur vor ganz bestimmten Erkrankungen.
Bislang galt ein erhöhtes Körpergewicht als wichtiger Risikofaktor für Typ-2-Diabetes. Einer aktuellen Studie zufolge ist jedoch weniger das absolute Gewicht entscheidend als vielmehr die Verteilung des Körperfetts.
Eine fünftägige Fastenkur kann nachhaltig den Lebensstil verbessern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Halle.
Unser großer Appetit auf Fleisch und die damit zusammenhängende Tierhaltung stehen immer wieder in der Kritik. Sie tragen zur Klimaerwärmung bei, belasten das Trinkwasser und verschmutzen die Luft.
Alte Getreidearten wie Einkorn, Emmer und Dinkel finden sich in den letzten Jahren immer häufiger in Brot, Nudeln und Backwaren. Wissenschaftler der Universität Hohenheim beschäftigen sich bereits seit Jahren mit den Inhaltsstoffen und dem Anbau der alten Weizenarten.
Die hohe Belastung von Reis mit anorganischem Arsen ging im letzten Jahr durch die Presse. Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus Deutschland kommt zu dem Schluss, dass in Europa jedoch vor allem Brot, Backwaren, Milch, Milchprodukte sowie Trinkwasser zu einer Arsenaufnahme beitragen.
Ob vegan, vegetarisch oder Mischkost – was bei uns auf den Tisch kommt, spielt für die Versorgung mit Nährstoffen durchaus eine Rolle. Wissenschaftler aus der Schweiz haben die Nährstoffsituation von 100 Mischköstlern, 53 Ovo-Lacto-Vegetariern und 53 Veganern miteinander verglichen.
Milch und Jodsalz sind in Mitteleuropa die wichtigsten Quellen für Jod. Dies bestätigt eine aktuelle Erhebung aus dem Nordosten Italiens. Die Forscher befragten über 1000 Kinder und Frauen im Alter von 3 bis 40 Jahre nach ihren Essgewohnheiten und ermittelten anhand von Urinproben die Jodaufnahme.
Bestimmte genetische Veranlagungen gehen mit einem erhöhten Auftreten von Übergewicht einher. Einen besonders starken Zusammenhang stellten die Forscher zu einem bestimmten Abschnitt des Erbgutes her, der sogenannten FTO-Region.
Eine klimafreundliche und gesunde Ernährung kann preiswert sein, zumindest wenn der Einkaufskorb mithilfe einer linearen Programmierung gefüllt wird. Wissenschaftler der Universität Amsterdam stellten in einer Modellrechnung einen Speiseplan zusammen, den sie hinsichtich Klimaschutz, Gesundheit und Kosten optimierten.
Milch genießt das Image eines hochwertigen und gesunden Lebensmittels. Einige Wissenschaftler machen den Konsum von Kuhmilch jedoch für die Entstehung von Adipositas, Diabetes und weiteren Erkrankungen verantwortlich. Sollten wir Milch künftig vom Speiseplan streichen?
Nach dem Reaktorunglück in Fukushima im März 2011 wurde in einigen japanischen Gewässern und dementsprechend auch in Algen eine erhöhte Radioaktivität gemessen. Essbare Algen aus dem Handel überschreiten die Höchstwerte allerdings nicht
Die Abkürzung FODMAP steht für fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole. Australische Forscher haben eine an diesen Kohlenhydraten arme Diät entwickelt, die vor Blähungen und Reizdarm schützen soll.
Resistente Stärke rückte verstärkt in das Blickfeld von Wissenschaft und Medien. Ihre positive Wirkung auf den Darm ist bekannt. Eine erhöhte Aufnahme bringt aber kaum Vorteile für Diabetiker oder Abnehmwillige.
Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, deren Bedeutung in Prävention und Therapie diskutiert wird. Die übliche Ernährung enthält jedoch ausreichend Arginin, eine zusätzliche Zufuhr ist für Gesunde nicht nötig.
Unter dem Begriff Detox werden verschiedene Diäten, Tees und Präparate vermarktet, die den Körper entgiften sollen. Es gibt allerdings keine aussagekräftigen Studien, die diese Wirkung belegen.
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Vor allem Gemüse kann in urbanen Gebieten erheblich mit Schwermetallen verunreinigt sein. Dies ist jedoch stark vom Standort abhängig.
Im Volksmund gelten rote Säfte als geeignete Quelle für Eisen. Doch der Mineralstoff ist aus Saft von Roter Bete, Pflaumen oder Preiselbeeren eher schlechter verfügbar als aus hellen Säften.
Selbst bei einer veganen Ernährung ist die Proteinaufnahme meist ausreichend. Durch die Kombination verschiedener Lebensmittel wird das pflanzliche Protein für den menschlichen Stoffwechsel besonders wertvoll.
Bei Sodbrennen handelt es sich um ein brennendes, säuerliches Gefühl im Bereich des Oberbauchs und hinter dem Brustbein. Ursache ist meist ein Rückfluss (Reflux) von Magensäure in den unteren Bereich der Speiseröhre.
Möhren und Kürbis enthalten reichlich Carotinoide. Diese und andere fettlösliche Mikronährstoffe sind aus gekochtem oder stark zerkleinertem Gemüse besser für den Körper verfügbar als in unverarbeiteter Form.
Konjugierte Linolsäuren kommen natürlicherweise in Fleisch und Milch von Wiederkäuern vor und werden zudem als Präparat zur Nahrungsergänzung angeboten. Welchen Einfluss die Fettsäuren auf die menschliche Gesundheit haben, ist jedoch nach wie vor unklar.
Technische Hilfsstoffe kommen bei der Herstellung zahlreicher Lebensmittel zum Einsatz. Auch für Bioprodukte ist die Verwendung einiger Hilfsstoffe erlaubt. Die deutschen Anbauverbände schränken die Nutzung stärker ein als die EU-Öko-Verordnung.
In Deutschland leiden schätzungsweise etwa 30 Millionen Menschen unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse – häufig ohne es zu wissen. Die Gesundheit der Schilddrüse steht und fällt mit einer guten Jodversorgung. Doch sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss kann Erkrankungen auslösen.
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Ob Phosphate aus Lebensmitteln für die Gesundheit bedenklich sind, wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Neuere Studien sprechen jetzt für eine ungünstige Wirkung.
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Sowohl in Lebensmitteln als auch in zahlreichen Kosmetika stecken bedenkliche Mengen an Aluminium. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt, dass aus den unterschiedlichen Quellen die wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge schnell erreicht werden kann.
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Hersteller von Biohefe legen Wert auf eine umweltfreundliche Produktion, verwenden biologisch erzeugte Rohstoffe und setzen weniger problematische Wuchs- und Hilfsstoffe ein als konventionelle Hefeproduzenten.
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Sie werden als Superfood, Sportlernaehrung und Kraftkörner angepriesen – ernährungspysiologisch haben die kleinen, mexikanischen Chiasamen allerdings nicht viel mehr zu bieten als Leinsamen oder Sesam.
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Kleine, grüne Tabletten aus getrockneten Chlorella-Algen sollen uns vor Nährstoffmangel und Giftstoffen bewahren, meinen zumindest die Anbieter. Wissenschaftlich belegt sind die Wirkungen aber nicht.
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Kuhmilch enthält von Natur aus geringe Mengen Hormone. Einige Vertreter der
veganen Ernährung halten diese für schädlich und raten daher vom Milchkonsum
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Der aus dem Blütensaft von Palmen gewonnene Zucker ist ein naturbelassenes Süßungsmittel mit einem karamellartigen Geschmack. Er kann wie Vollrohrzucker zum moderaten Süßen verwendet werden.
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Ganze Nahrungsstücke statt Brei sind ein neuer Trend in der Beikost von Säuglingen. Die Methode Baby led weaning erfordert allerdings einen hohen zeitlichen und organisatorischen Aufwand der Eltern.
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Bei Matcha handelt es sich um ein aus fein vermahlenem Grüntee erzeugtes Getränk. Es enthält in der Regel mehr sekundäre Pflanzenstoffe als grüner Tee, zudem werden die pulverisierten Teeblätter mitgetrunken.
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Derzeit gibt es keine definierte Höchstgrenze, wie viele Omega-3-Fettsäuren maximal aufgenommen werden sollen. Einigen Studien zufolge kann sich bei einer hohen Zufuhr die Blutungsneigung sowie der LDL-Cholesterinspiegel erhöhen.
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Weizen macht dick, krank und dumm – das behaupten mehrere Autoren in pseudo-wissenschaftlichen Büchern. Und tatsächlich lassen immer mehr Menschen auch ohne diagnostizierte Unverträglichkeit weizenhaltige Lebensmittel stehen. Doch sind Brot, Pasta und Kuchen wirklich Ursache für die Beschwerden?
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Ein Picknick unter freiem Himmel ist oft das Highlight eines Ausflugs. Von bunten Gemüsespießen und pikanten Backlingen über mediterrane Sandwich-Cremes und köstliche Dips bis zu selbstgebackenen Brötchen und Keksen hat ein veganes Picknick für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Sehr salzige sowie saure Lebensmittel sollten nicht in Alufolie aufbewahrt werden, da toxisches Aluminium auf die Lebensmittel übergehen kann. Auch aus ökologischen Gründen ist Alufolie zum Einpacken ungeeignet.
Offizielle Stellen raten grundsätzlich von dem Verzehr von Kartoffelschalen ab, da sie schädliche Glykoalkaloide enthalten. Frische und ausgereifte Kartoffeln können von Erwachsenen aber durchaus auch gelegentlich mit Schale gegessen werden.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in verschiedenen Tees den gesundheitsschädlichen Pflanzenstoff Pyrrolizidin gefunden. Die Ergebnisse sind jedoch erst vorläufig und das Risiko muss in weiteren Untersuchungen bestätigt werden.
Unter Weichteilrheumatismus versteht man verschiedene Schmerzkrankheiten, die Muskeln, Sehnen und Bindegewebe betreffen. Es gibt Hinweise, dass Fasten, Rohkost und eine vegetarische Ernährung mit Fisch günstige Effekte haben.
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Legehennen aus Biobetrieben geht es in punkto Stallgröße, Haltung und Fütterung besser als konventionell gehaltenen. Die Bioverbände geben dabei strengere Richtlinien vor als die EG-Öko-Verordnung.
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Krillöl wird aus antarktischen Minikrebsen gewonnen und wegen des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht ist die Verwendung von Krillöl jedoch umstritten.
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Als Vitamin K2 werden unterschiedliche Menachinone bezeichnet, die eine Untergruppe des Vitamin K darstellen. Experten gehen davon aus, dass die derzeitige Aufnahme ausreicht. Genaue Zahlen dazu gibt es allerdings nicht.
Es ist umstritten, ob bestimmte Nahrungsmittel eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern mit verursachen können. Lediglich für eine westliche Ernährung mit viel Fastfood und Süßigkeiten gibt es einzelne Hinweise.
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Beim Reinigen in der Spülmaschine bleiben nur vernachlässigbare Mengen Spülmittel auf dem Geschirr zurück. Beim Abspülen mit der Hand empfiehlt es sich, mit klarem Wasser nachzuspülen.
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Sie stecken im Babygläschen, Tiefkühlmenüs und vielen anderen Gerichten mit Brokkoli und Blumenkohl. Sogenannte CMS-Hybride finden sich auch in Biogemüse. Fernsehbeiträge haben die schwelende Diskussion um das umstrittene Saatgut hochkochen lassen. Hat sich damit Gentechnik in Bioware eingeschlichen?
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Viele große Konzerne wie Mars, Danone oder Nestlé werben mit ihrem ökologischen oder sozialen Engagement. Doch dieses existiert oftmals nur auf dem Papier. Wie wenig hinter den selbst gesteckten Zielen steht, hat die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer Studie „Behind the brands“ offengelegt.
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Bei Verdacht auf Allergien, Unverträglichkeiten oder Nährstoffmangel sind Ernährungsprotokolle unerlässlich. Mit ihrer Hilfe lässt sich herausfinden, was jemand wann und in welcher Menge gegessen hat. Neben Strichlisten und Tagebüchern gibt es heute auch Videos und Apps.
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Biokost in Kindergarten und Schule ist nicht nur erwünscht und machbar, sondern auch finanzierbar. Das beweist die Initiative „Bio für Kinder“. Die Macher des alternativen Kulturfestivals Tollwood und die Stadt München zeigen seit nunmehr sieben Jahren, wie es geht.
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Es gibt sie in Bielefeld, Bonn und Berlin genauso wie in Sao Paolo, Hongkong oder New York. Die Rede ist von Transition Town Initiativen oder zu deutsch: Stadt im Wandel. Gut 80 davon gibt es in Deutschland, über 1000 weltweit. Was bewegt so viele Menschen, sich für eine nachhaltigere Gesellschaft zu engagieren?
Die meisten Menschen wissen, dass Zucker nicht gesund ist. Dennoch können sich viele zuckerreiche Backwaren, Süßigkeiten oder Gummibären einfach nicht verkneifen. Gibt es tatsächlich so etwas wie eine Zuckersucht?
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Muttermilch bietet eine Vielzahl an Inhaltsstoffen, insbesondere Immunfaktoren, die in industrieller Säuglingsmilch nicht enthalten sind. Weitere Vorteile tragen dazu bei, dass gestillte Babys seltener krank sind.
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Hinter der Bezeichnung Birkenzucker versteckt sich der Zuckeralkohol Xylit. Der Zuckeraustauschstoff wird in letzter Zeit vermehrt als natürliche und nicht kariogene Alternative zu Haushaltszucker beworben.
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Sogenannte Eiweiß- oder Abendbrote enthalten weniger Kohlenhydrate als ein normales Brot. Damit die Konsistenz ähnlich wie bei herkömmlichen Brot gelingt, kommen vielfach Soja- oder Lupinenprodukte sowie stark verarbeitete Zutaten wie isolierte Proteine und Ballaststoffe an den Teig.
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Phytinsäure ist in Vollkorn und Hülsenfrüchten enthalten und kann die Verfügbarkeit von Mineralstoffen verschlechtern. Mittlerweile werden aber auch positive gesundheitliche Effekte diskutiert.
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Als Canihua bezeichnet man die kleinen, dunklen Samen einer Gänsefußpflanze. Sie kommen aus Südamerika und werden hierzulande pur oder als Pops, Riegel und Brot angeboten.
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Zahlreiche Nährstoffe beeinflussen die optimale Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems (ZNS). Als günstig hat sich eine mediterran orientierte Ernährungsweise mit reichlich Antioxidanzien erwiesen.
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Da das Futter von Milchkühen mit Jod angereichert wird, können Milch und Milchprodukte erheblich zur Jodaufnahme beitragen.
Das Öl aus den Samen der Perillapflanze ist reich an wertvollen Fettsäuren. Es wird überwiegend in Kapseln zur Nahrungsergänzung angeboten.
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Die tägliche Nahrungsaufnahme kann zwar keine Arthrose verursachen, sie kann jedoch Symptome wie geschwollene und schmerzhafte Gelenke oder Morgensteifigkeit lindern.
Direktsaft, vor allem aber naturtrüber Apfelsaft liefert deutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe als Saft aus Konzentrat.
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Weltweit ist Kaffee nach Erdöl das am häufigsten gehandelte Gut und nach Wasser das wichtigste Getränk. Die Deutschen trinken im Durchschnitt 150 Liter pro Kopf und Jahr. Bislang glaubte man, das schade der Gesundheit. Nun zeigen neueste Studien, dass Kaffee möglicherweise Krebs, Diabetes oder Herzinfarkt vorbeugen kann.
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„Teller statt Tank!“ „Keine Energiewende ohne Bioenergie!“ Mit solch kontroversen Parolen wird derzeit heftig und oft polemisch über Bioenergie diskutiert. Zeit für eine Versachlichung des Themas.
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Rund 81 Kilogramm Lebensmittel wirft jeder Bundesbürger pro Jahr weg. Fast fünf Kilogramm davon sind altes, trocken gewordenes Brot. Schade darum, denn mit den richtigen Ideen lässt sich aus diesen Brotresten noch viel Leckeres zaubern.
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Die Agrarpolitik der EU hat entscheidenden Einfluss auf die Weltmarktpreise. Jahrelange Subventionen haben vor allem den Kleinbauern in Afrika geschadet. Nun geht die Diskussion über die Gestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik ab 2014 in eine neue Runde.
Die Unterversorgung mit Eisen ist der häufigste Nährstoffmangel weltweit. Obwohl pflanzliche Kost als weniger gute Eisenquelle gilt, sind Vegetarier nicht schlechter versorgt als Fleischesser. Werte im unteren Normbereich bieten sogar gesundheitliche Vorteile.
Nennenswerte Mengen an Vitamin B12 finden sich nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Milch und Eiern. Pflanzliche Lebensmittel können Spuren des Vitamins enthalten, oft aber zusammen mit für den Menschen unwirksamen Analoga.
Das Angebot an vegetarischen Steaks, Würstchen und Burgern ist enorm. In vielen dieser Fleischimitate steckt Seitan, ein stark verarbeitetes Produkt aus isoliertem Weizenprotein. Für eine gesunde, vegetarische Ernährung ist es überflüssig.
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Mehr als 12.000 Werbespots sieht ein Kind hierzulande im Jahr, wenn es durchschnittlich 90 Minuten am Tag vor dem Fernseher verbringt. Davon macht die Werbung für Lebensmittel und Getränke rund ein Fünftel aus. Die Lebensmittelindustrie bestreitet einen Zusammenhang zur steigenden Zahl an übergewichtigen Kindern.
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Die Empfehlung, abends auf rohes Gemüse und Salat zu verzichten, ist öfter zu hören. Doch es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass der Verzehr von rohem Gemüse am Abend generell zu Unverträglichkeiten führt.
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Rot, gelb oder orange leuchtend geben sie dem Essen Farbe und sorgen für geschmackliche Vielfalt. Aber Gewürze und Kräuter können viel mehr, als nur die Sinne zu erfreuen. Sie beugen Erkrankungen vor und lindern Beschwerden, je nach Anwendung und Dosierung.
ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity, also für die Fähigkeit eines Lebensmittels, Sauerstoffradikale unschädlich zu machen. Inwiefern der im Labor ermittelte ORAC-Wert und die Wirkung im Körper tatsächlich zusammenhängen, ist noch nicht ausreichend belegt.
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Nur wenn nachgewiesen ist, dass Nickelallergiker auch auf Lebensmittel reagieren, sollten sie eine nickelarme Kost ausprobieren. Da das Metall in zahlreichen Lebensmitteln enthalten ist, muss die Versorgung mit Nähr- und Ballaststoffen beobachtet werden.
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Das aus jungen Kokosnüssen gewonnene Getränk enthält zwar reichlich Mineralstoffe, ist jedoch, anders als die Hersteller versprechen, nicht zur Regeneration und Rehydratation beim Sport geeignet.
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Vor allem Kunststoffverpackungen von Käse und Fleisch sowie Konservendosen können hormonwirksame Substanzen wie Bisphenol A oder Phthalate enthalten. In welchem Umfang sie auf die Lebensmittel übergehen, ist nicht genau bekannt.
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Unter dem eingetragenen Markenzeichen Ebly® Sonnenweizen vertreibt die Mars GmbH einen vorgegarten und behandelten Hartweizen. In Österreich vermarktet die Agros Trading GmbH den Ebly-ähnlichen Weizli. Beide sind auch unter den Begriffen Zartweizen oder Weizenreis bekannt.
Das sogenannte Basenfasten ist eine Entlastungs- und Reduktionskur, bei der ausschließlich als basisch eingestufte Lebensmittel gegessen werden. Die Kur wird mit verschiedenen Begleitmethoden des Buchinger-Fastens kombiniert.
Nüsse aus tropischen und subtropischen Regionen sind immer wieder mit dem Schimmelpilzgift Aflatoxin belastet. Da Aflatoxine toxisch und krebserregend sind, sollte die Aufnahme von belasteten Lebensmitteln vermieden werden.
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Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, die länger als drei Monate anhalten, können Hinweise auf ein Reizdarmsyndrom sein. Da die Symptome recht unterschiedlich sind und auch von zahlreichen anderen Erkrankungen hervorgerufen werden können, ist die Diagnose eines Reizdarmsyndroms schwierig.
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Zahlreiche Bakterien, die schädlich für den Menschen sind, haben bereits Resistenzen gegen wichtige Antibiotika entwickelt. Das heißt, die Arznei bleibt unwirksam. Wer sich mit einem resistenten Erreger infiziert, muss mit einem längeren Krankheitsverlauf rechnen.
Fruchtzucker klingt nach Frucht, Gesundheit und Natürlichkeit. Doch die Realität sieht anders aus. Vielen verarbeiteten Produkten ist Fruktose zugesetzt. Größere Mengen aber machen dick und haben negative Folgen für die Gesundheit.
Bei längerer Gefrierlagerung ist es sinnvoll, Gemüse vor dem Einfrieren zu blanchieren. Vitamine, aber auch Aussehen und Geschmack bleiben so besser erhalten.
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Den Schlüssel für erfolgreiches Abnehmen suchen viele. Manche halten die Berücksichtigung des individuellen Stoffwechsels für die Lösung. Angeboten werden kostspielige Programme zur Stoffwechselanalyse. Doch liefern diese wirklich den optimalen Plan zum persönlichen Wunschgewicht?
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Jugendliche und Fastfood werden häufig in einem Atemzug genannt. Doch auch am Familientisch essen Heranwachsende gern. Erfahrungen im schulischen Umfeld zeigen zudem, dass Themen rund um gesunde Ernährung bei Jugendlichen, insbesondere den Mädchen, durchaus gut ankommen.
Sie ist in Lebensmitteln aus dem Supermarkt fast allgegenwärtig. Zitronensäure ist einer der wichtigsten Zusatzstoffe der Nahrungsindustrie. Die Substanz selbst ist eigentlich harmlos. Doch durch ihre künstliche Herstellung und den großindustriellen Einsatz ist sie längst zu einem Problem für die Volksgesundheit geworden.
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Erdbeeren, Tomaten, Weintrauben, Spargel – viele Lebensmittel haben bei uns das ganze Jahr Saison. Was davon mit dem Flugzeug oder per Schiff nach Europa gelangt, ist für Verbraucher nicht erkenntlich. Denn bisher gibt es keine Kennzeichnungspflicht für Flugware.
Die Kerne der bitteren Aprikosensorten werden als krebshemmend beworben. Wissenschaftlich belegen lässt sich das nicht. Durch das giftige blausäurehaltige Amygdalin können sie vielmehr der Gesundheit schaden.
Wann spricht man von Obstipation? Der Begriff "normaler Stuhlgang" umfasst eine weite Spanne. Von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich liegt alles im normalen Bereich. Eine Verstopfung liegt dann vor, wenn es seltener als alle drei Tage zu einer spontanen Entleerung des Darms kommt und/oder der Stuhl zu hart ist, so dass Probleme beim Absetzen auftreten.
Wer an Typ-1-Diabetes erkrankt, bei dem ist die natürliche Regulation des Blutzuckerspiegels gestört. Normalerweise wird der Blutzuckergehalt im Blut von dem Hormon Insulin gesteuert. Es sorgt dafür, dass der Zucker bei Bedarf aus dem Blut in die Zellen transportiert wird und so der Gehalt im Blut relativ konstant bleibt. Bei Typ-1-Diabetikern sind bestimmte Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Beta-Zellen, die das Insulin produzieren, geschädigt.
Allein durch die richtige Ernährung lässt sich bei Bluthochdruck sehr viel erreichen. Ziel ist es, den Blutdruck möglichst auf Werte unter 140/90 mmHg zu bringen. Damit werden Herz und Blutkreislauf enlastet und das Risiko gemindert, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.
Lebensmittel für Kinder sollten keinen Alkohol enthalten, um einer Gewöhnung an den Alkoholgeschmack und der damit verbundenen Gefahr von späterem Alkoholismus vorzubeugen.
Unser Körper synthetisiert L-Carnitin in ausreichenden Mengen selbst. Zusätzlich nehmen wir es über die Nahrung auf. Während eine Einnahme bei einigen Erkrankungen therapeutisch sinnvoll erscheint, ist sie für Gesunde nicht zu empfehlen.
Silicium ist ein essenzielles Spurenelement, das wir über die Nahrung in ausreichender Menge zuführen. Auch eine zusätzliche Aufnahme von Kieselerde ist unnötig.
Traubenkernprodukte sollen wegen ihres Gehaltes an Proanthocyanidinen eine starke antioxidative Wirkung haben. Wissenschaftlich ist dies jedoch nicht ausreichend belegt.
Hafer weist nur einen geringen Glutengehalt auf. Dennoch konnten auch neuere Studien nicht eindeutig belegen, dass er für Zöliakiepatienten ohne Risiko ist. Deshalb sollten Betroffene Hafer weiterhin meiden.
Wird für eine begrenzte Zeit auf Nahrung verzichtet, können sich zahlreiche Stoffwechselstörungen wieder normalisieren. Zudem hat das Immunsystem Gelegenheit, sich zu regenerieren. Heilfasten hat sich daher sowohl bei den sogenannten Zivilisationskrankheiten als auch bei vielen chronischen Entzündungen und immunologischen Entgleisungen wie Rheuma und Allergien als interdisziplinäreTherapie bewährt.
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Schafmilch weist eine höhere Nährstoffdichte als Kuhmilch auf. Der hohe Gehalt an Orotsäure wirkt sich vermutlich positiv auf Herz und Leber sowie die Lern- und Merkfähigkeit aus. Weitere Studien dazu stehen noch aus.
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass bei älteren Menschen die Geschmacksempfindung vor allem für Salz abnimmt. Bei Männern zeigt sich der Verlust ausgeprägter.
Nach dem Verzehr von Lupinen kann es zu schweren allergischen Reaktionen kommen. Betroffen sind vor allem Erdnussallergiker, die eine Kreuzallergie zu Lupinen und anderen Hülsenfrüchten aufweisen.
Verschiedene Studien aus den USA, Japan und Spanien zeigen, dass Menschen, die wenig schlafen, ein höheres Risiko für Übergewicht haben. Klare Erkenntnisse über die Wirkmechanismen gibt es bisher jedoch nicht.
Bulgur und Couscous sind vorgegarte Getreideprodukte. Obwohl beide meist aus Hartweizen sind, unterscheiden sie sich bezüglich Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffen.
Das Schwermetall Uran schädigt in größeren Mengen Nieren, Leber, Lunge und Zellen. Die meisten Mineralwässer enthalten nur sehr geringe Mengen, von denen noch unklar ist, ob sie gesundheitsschädlich sind.
Die Getreidearten enthalten unterschiedliche Mengen Ballaststoffe. Auch der Gehalt der einzelnen Ballaststoffarten, das Verhältnis von löslichen zu unlöslichen und die Verteilung im Korn variieren innerhalb der Getreidearten.
Die im Zimt enthaltenen Inhaltsstoffe sollen die Blutzuckerwerte bei Typ-2-Diabetikern senken können. Doch bisher gibt es keinen ausreichenden Beleg für diesen Effekt.
Der normalerweise gesundheitlich unbedenkliche Speisemohn kann vereinzelt gefährlich hohe Alkaloidgehalte aufweisen. Daher warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung insbesondere Schwangere und Stillende vor dem Verzehr größerer Mengen Speisemohn.
Die Strahlung im Solarium trägt nur in geringem Maß zur Vitamin-D-Bildung in der Haut bei.
Auch Männer werden älter. Auch sie klagen über Antriebslosigkeit, nachlassende Lust und schwindende Muskelpakete. Schuld daran sind - wie bei den Frauen - Veränderungen im Hormonhaushalt.
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Früher gingen Wissenschaftler davon aus, für jede Geschmacksart gebe es spezifische Sensoren. Heute weiß man, dass jede Geschmacksknospe für alle Geschmacksqualitäten empfindlich ist.
Künstlich hergestellte Zitronensäure kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Süßigkeiten oder Erfrischungsgetränken vor. Wird zu viel oder zu oft Zitronensäure verzehrt, greift sie den Zahnschmelz an. Stark zitronensäurehaltige Lebensmittel sollten daher die Ausnahme bleiben.
Die deutschen Lebensmitteluntersuchungsämter finden immer wieder vereinzelt Laugenbrezeln, -brötchen und -stangen mit erhöhtem Aluminiumgehalt. Die Werte gelten zwar nicht als bedenklich, dennoch hat Aluminium in Laugengebäck nichts zu suchen.
Perfluorierte Tenside werden unter anderem von der Textil- und Papierindustrie sowie in Flammschutz-, Schmier- und Imprägniermitteln eingesetzt. In Lebensmittel gelangen die toxischen Substanzen wahrscheinlich über verunreinigtes Trinkwasser und Dünger aus Klärschlamm.
Je mehr Trans-Fettsäuren gegessen werden, desto höher ist das Risiko für Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauferkrankungen. Insbesondere Gebäck, Kekse und Frittiertes tragen zu einer erhöhten Aufnahme bei.
Bei Verdacht auf eine Allergie wird Betroffenen immer häufiger ein Bluttest der Immunglobuline G angeboten. Doch als alleinige Methode ist dieser IgG-Test absolut ungeeignet, um eine Allergie herauszufinden.
Das wasserlösliche Vitamin ist für die Erhaltung von Blutzellen, Nervengewebe, Talgdrüsen, Haut und Haaren unentbehrlich. Da Biotin in vielen Lebensmitteln vorkommt, sind die meisten Menschen gut mit dem Vitamin versorgt.
Der Milchzucker Laktose wird mit Hilfe des Enzyms Laktase (Beta-Galaktosidase) in seine Ausgangszucker gespalten. Als laktosefrei deklarierte Milchprodukte können zwar noch einen Rest Laktose enthalten, werden aber von Menschen mit einer Laktoseintoleranz meist gut vertragen.
Nach vier bis sechs Lebensmonaten sind die Eisenreserven des Säuglings in der Regel erschöpft und er muss über die Beikost mit Eisen versorgt werden. Ob der Brei allerdings Fleisch enthalten muss oder ob auch eine fleischfreie Beikost ausreicht, wird kontrovers diskutiert.
Der Zusatz von Nitritpökelsalz in Fleischwaren stellt ein geringes gesundheitliches Risiko für Krebs dar. Sicherer ist es, nur ungepökelte Bio-Fleischerzeugnisse zu verzehren oder besser ganz auf diese stark verarbeiteten tierischen Produkte zu verzichten.
Bei der Herstellung von Schlagsahne oder Eischnee werden durch das Rühren Luftbläschen in die Flüssigkeiten eingearbeitet. Ein Gerüst aus Proteinen bei Eischnee und Fetten bei Schlagsahne halten die Schäume stabil.
Spezielle Bakterien im Joghurt, Antioxidantien im Fruchtsaft und Kräuterzusätze in Milch sollenunsere Lebensmittel gesundheitlich aufpeppen.Das Angebot ist groß - ihr gesundheitlicher Nutzen jedoch manchmal fragwürdig.
Während normales Kochsalz aus Natriumchlorid besteht, verbirgt sich hinter "salzreduziertem" Salz Kaliumchlorid. Bei einer gesunden und damit salzarmen Ernährung ist das leicht metallisch und bitter schmeckende Ersatzsalz jedoch auch für Blutdruckkranke nicht nötig.
Heute erkranken nur noch vereinzelt Rinder an BSE und auch das Auftreten der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist in Deutschland seit Jahren relativ stabil. Die Regeln wurden in den letzten Jahren zwar etwas gelockert, dennoch wird der BSE-Erreger nach wie vor aus der Lebensmittelkette ferngehalten.
Pu-Erh-Tee ist ein speziell fermentierter Tee, dem verschiedene gesundheitliche Wirkungen zugesprochen werden. Für diese Wirkungen gibt es weder eine fundierte Erklärung noch werden wissenschaftliche Belege genannt. Daher ist der Genuß dieses Tees als Schlankheitsmittel nicht zu empfehlen.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind generell nicht frostempfindlich. Für ihren Erhalt ist vielmehr die Behandlung des Lebensmittels vor und nach dem Tiefgefrieren entscheidend.
Leistungsorientierte Sportler, bei denen ein schnellstmöglicher Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten erwünscht ist, profitieren von Kohlenhydraten und Natrium in den Getränken. Für Freizeitsportler ist es jedoch unerheblich, wie schnell die Flüssigkeit vom Körper aufgenommen wird.
Im Wein liegt bekanntlich Wahrheit. Doch wie die Wahrheit genau lautet, darüber streiten sich die Experten. Nachdem Alkohol lange Zeit als gesundheitsschädlich verurteilt wurde, kommen neuere Untersuchungen zu dem Ergebnis, daß eine mäßige Aufnahme vor Herzinfarkt schützt.
Etwa jeder zehnte Deutsche kann Milchzucker aus der Nahrung nicht vollständig abbauen. Streichen die Betroffenen Milchprodukte und milchzuckerhaltige Lebensmittel weitgehend von ihrem Speiseplan, verschwinden die Beschwerden.
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Als Erdmandeln bezeichnet man die eichelgroßen, essbaren Sprossknollen eines Zypergrases. Sie haben einen nussigen, mandelartigen Geschmack und sind vielfältig verwendbar: als Gemüse, geröstet zum Knabbern sowie als Basis für Mehl, Öl und milchartige Getränke.
Einen moderaten Kaffeekonsum von bis zu vier Tassen stufen Experten als unbedenklich ein. Kinder und Schwangere sollten coffeinhaltige Getränke möglichst meiden, da die Langzeitrisiken nach wie vor kontrovers diskutiert werden.
Spezielle Obstwaschmittel entfernen nur unwesentlich mehr Pestizide und Keime als das Waschen mit Wasser. Zudem belasten die Waschmittel die Umwelt mit Tensiden. In der Regel reicht es aus, Obst und Gemüse vor dem Verzehr mit kaltem Wasser zu reinigen.
Kreatin, Carnitin und Coffein sollen die Leistungsfähigkeit steigern – zumindest wenn man den Versprechen der Hersteller glaubt. Aber nur die wenigsten Präparate bringen tatsächlich einen Vorteil.
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Freies 3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) ist als Schadstoff seit langem bekannt. Es kann in größeren Mengen gutartige Tumore auslösen. An Fettsäuren gebundenes 3-MCPD haben Untersuchungsämter jetzt in raffinierten Ölen sowie daraus hergestellten Produkten wie Margarine und Säuglingsnahrung gefunden. Ob gebundenes 3-MCPD ebenfalls schädlich ist, lässt sich derzeit nicht beantworten.
Neue wissenschaftliche Daten und Interpretationen deuten darauf hin, dass Kaffee die Flüssigkeitsbilanz des Körpers doch nicht negativ beeinflusst.
Mit Purpurweizen sind spezielle Sorten des herkömmlichen Weichweizens (Triticum aestivum) gemeint. Den Namen verdanken diese Sorten der violett gefärbten Samenschale.
Im Alter sinkt der Grundumsatz, da Stoffwechselvorgänge langsamer ablaufen und die Muskelmasse abnimmt. Da meist auch die körperliche Aktivität nachlässt, nimmt der Leistungsumsatz ebenfalls ab.
In verschiedenen Studien wurde beobachtet, dass Milch und Milchprodukte vor Übergewicht schützen und das Abnehmen begünstigen können. Dabei spielt vermutlich der Einfluss von Calcium auf den Fettstoffwechsel eine wesentliche Rolle.
Wer sich mehrmals pro Woche eine halbe Handvoll Nüsse schmecken lässt, senkt mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn Nüsse liefern günstige Fettsäuren und enthalten Herz schützende Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Folsäure, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Wie viel Alkohol sich im Atem befindet, misst die Polizei heute in der Regel mit einem elektronischen Messgerät, in das hineingeatmet wird. Der Alkoholgehalt im Blut wird nur in besonderen Fällen beispielsweise bei Fahruntüchtigkeit bestimmt.
Über die Rohmilch von infizierten Kühen kann die Frühsommer-Meningoenzephalitis, vermutlich jedoch nicht die Lyme-Borreliose auf den Menschen übertragen werden. Pasteurisierte Milch ist unbedenklich, da die Erreger bei ca. 60 °C zerstört werden.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Studien, um wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen: Neben den Beobachtungsstudien – wie Kohorten- und Fall-Kontroll-Studien – gibt es Interventionsstudien, zu denen die randomisierten Studien zählen.
Semicarbazid gelangt aus der Dichtung von Metalldeckeln in Lebensmittel. Die Behörden halten das gesundheitliche Risiko durch den Verzehr belasteter Lebensmittel für gering.
Für Braunhirse wird mit ihrem hohen Mineralstoffgehalt und gesundheitlichen Wirkungen geworben. Wissenschaftlich belegt sind diese jedoch nicht.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Cholesterin kommt in Spuren auch in pflanzlichen Fetten und Ölen vor. Der Einfluss auf den Blutfettspiegel ist jedoch zu vernachlässigen.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Obwohl es milchsauer vergorenes Gemüse gibt, ist Milchzucker in diesen Lebensmitteln nicht enthalten. Milchsäurebakterien bauen in Gemüse enthaltene Kohlenhydrate wie Glucose oder Fructose zu Milchsäure ab.
Wer an Orthorexia nervosa leidet, hat ein übertriebenes Bedürfnis sich gesund zu ernähren. Ob es sich um eine krankhafte Essstörung handelt, wird zur Zeit noch kontrovers diskutiert.
Knapp 80 Prozent aller Frauen leiden zu Beginn der Schwangerschaft an Übelkeit. Ursache dafür ist vor allem die veränderte Hormonlage.
Die vom österreichischen Arzt Dr. Franz Xaver MAYR (1875-1965) entwickelte diagnostisch-therapeutische Methode ist ein natürliches ganzheitliches Heilverfahren. Diagnostisch ermöglicht es die Feststellung von vielen ansonst übersehenen Krankheitsvorstadien, sowie von beginnenden bis fortgeschrittenen Zivilisationsleiden. Es gibt Einblick in die gesamte Stoffwechsel- und Gesundheitssituation und ebnet den Weg zu einer gesünderen Neuordnung der Ernährungs- und Lebenweise.
CRP gilt seit neuerem als Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Das Protein wird bei entzündlichen Prozessen gebildet und in der Medizin als Parameter für Erkrankungen wie Rheuma oder Arteriosklerose verwendet.
Felsenbirnen sind Sträucher oder kleine Bäume mit weißen Blüten und kirschgroßen Früchten. Die Früchte gelten trotz eines geringen Blausäuregehaltes als ungiftig und eignen sich hauptsächlich zur Herstellung von Marmelade.
Im Kühlregal von Supermärkten, Discountern und Bioläden wird immer häufiger Milch angeboten, die bis zu 30 Tagen haltbar ist. Die als "länger frisch", "maxifrisch" oder "hoch erhitzt" gekennzeichnete Milch ist von der Haltbarkeit und Nährstofferhaltung zwischen üblicher Frischmilch und H-Milch einzuordnen.
Früher warnten Experten davor, unerhitzte Beeren oder Pilze aus dem Wald zu essen. Eine Infektion über die Eier des Fuchsbandwurms schien möglich. Da bislang kein Fall bekannt ist, bei dem sich jemand über Waldfrüchte angesteckt hat, geben Biologen heute Entwarnung.
Arganöl ist ein aus den Früchten des marokkanischen Arganbaumes stammendes Öl. Das in mühsamer Handarbeit gewonnene Öl wird als Speiseöl sowie traditionell als Heil- und Pflegemittel verwendet.
Empowerment will Menschen dazu befähigen, ihr Leben Schritt für Schritt und dauerhaft zu verändern. Mit der Methode lässt sich in der Gruppen- wie in der Einzelberatung eine neue Sichtweise vermitteln, die zu mehr Selbstbestimmung führt.
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Der Schadstoffgehalt von Lachs hängt erheblich von Fanggebiet, Alter und Fettgehalt der Fische ab. Bei Zuchtlachs ist außerdem die Art der Aufzucht entscheidend. Wer nur gelegentlich Lachs isst, braucht keine gesundheitlichen Nachteile zu befürchten.
Nach derzeitigem Kenntnisstand gehen Substanzen aus PET-Flaschen nur in gesundheitlich unbedenklichen Mengen in das Getränk über. Allerdings kann sich der Geschmack verändern, wenn sich Verbindungen aus dem Plastik lösen. In ökologischen Bilanzstudien schneiden PET-Mehrwegflaschen besser ab als solche aus Glas.
Scharfe Stoffe im Essen können bei empfindlichen Personen oder Kleinkindern die Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt reizen. Die meisten Menschen vertragen sie jedoch problemlos und profitieren von den zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Wer gesund und fit bleiben will, braucht mehr als Energie und essentielle Nährstoffe. Wissenschaftler haben in den letzten Jahren einiges über bioaktive Substanzen herausgefunden. Die Ergebnisse zeigen, daß diese lange Zeit unterschätzten Inhaltsstoffe Schutz vor vielen Erkrankungen bieten.
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Prinzipiell lassen sich die meisten Gemüsearten roh verzehren. Ausnahmen stellen lediglich grüne Bohnen, Kartoffeln, Maniok und Pilze mit Ausnahme von Zuchtchampignons dar. Auch Rhabarber und Auberginen sollten vor Verzehr besser erhitzt werden.
Wer gesund und fit bleiben will, braucht mehr als Energie und essentielle Nährstoffe. Wissenschaftler haben in den letzten Jahren einiges über bioaktive Substanzen herausgefunden. Die Ergebnisse zeigen, daß diese lange Zeit unterschätzten Inhaltsstoffe Schutz vor vielen Erkrankungen bieten.
Bei Streß, Muskelkrämpfen oder Heuschnupfen wird häufig Magnesium empfohlen. Experten gehen davon aus, daß weite Teile der Bevölkerung nur gerade ausreichend mit dem lebenswichtigen Mineralstoff versorgt sind.
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Bei Umfragen geben die Deutschen sich gerne als Muster-Ökos. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Gut zureden hilft nicht. Nachhaltigen Konsum muss man so aggressiv verkaufen wie Waschmittel. Aber dafür braucht es Geld und gute Ideen.
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Seit einigen Jahren erforschen Wissenschaftler intensiv das Wechselspiel zwischen Ernährung und unserem Erbgut. Die Vision lautet, auf der Basis einer Genanalyse individuelle Ernährungsempfehlungen geben zu können und so Krankheitsrisiken zu verringern.
Fasten, hatte man mir erzählt, sei etwas besonderes, etwas für die Seele und den Geist. Es hätte wenig zu tun mit der - allerdings angenehmen - Begleiterscheinung des Abnehmens. Fasten sei eine innere Reinigung und käme einer Weltanschauung nahe.
Die Ursachen für Mobbing sind vielschichtig. Zunehmender Leistungsdruck und mangelnde Kommunikation erhöhen den psychischen Druck, dem viele Berufstätige ausgesetzt sind. Bevor aus Kollegen und Vorgesetzten Feinde werden, sollten Betriebe vorbeugen.
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Nicht nur Zucker macht die Zähne kaputt. In den Blickpunkt der Zahnärzte rückt neuerdings die Zitronensäure. Sie bringt in Limos, Eistees & Co. spritzigen Geschmack. Saugen Kinder diese Getränke permanent aus Flaschen mit Saugventil, kann die Säure erhebliche Zahnschäden verursachen.
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Man bekommt sie in Restaurants und Bars oder findet sie im Kühlregal von Supermarkt und Tankstelle: Smoothies sind das Trendgetränk dieses Sommers. So richtig lecker schmecken die fruchtigen Drinks aber nur, wenn sie aus ganzen Früchten frisch gemixt werden.
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Beinahe monatlich kommen neue Lebensmittelskandale ans Licht. Mal sind es mit Dioxin verunreinigte Eier oder verdorbenes Fleisch, mal sind es pestizidverseuchte Gemüse oder illegaler Genreis. Oft schaffen die unüberschaubaren Strukturen der Lebensmittelwirtschaft den Boden für die Skandale. Kann Bio uns davor schützen?
Dank der beschleunigten landwirtschaftlichen Produktion sind Lebensmittel heute an jedem Ort zu jeder Zeit verfügbar. Doch dieser vermeintliche Erfolg ist teuer erkauft. Pflanzen und Tieren bleibt immer weniger Zeit zum Wachsen; Bäuerinnen und Bauern werden zu gehetzten Zeitsparern.
Schon heute reichert die Lebensmittelindustrie Müslimischungen, Fertigsuppen oder Speisesalz mit Folsäure an. Experten diskutieren, ob das Mangelvitamin künftig auch Mehl und Brot gesetzlich beigemischt werden soll. Die Verbraucherzentralen sehen das kritisch.
Im Fasten schaltet der Körper auf Sparflamme. Er mobilisiert Fettreserven und scheidet verstärkt Stoffwechselendprodukte aus. Mit einfachen Mitteln können Sie diese Prozesse unterstützen und Fastenflauten vorbeugen.
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Seit Jahrzehnten empfehlen Ernährungswissenschaftler fettarmes Essen, um Übergewicht und Diabetes vorzubeugen. Mehr als 30 Energieprozent soll der Fettanteil des täglichen Speiseplans nicht betragen. Kohlenhydrate gelten dagegen als ideal, um das Gewicht zu halten und sollen mindestens die Hälfte der Nahrungsenergie ausmachen.
Die Agrarwende bedeutet viel mehr, als nur den Ökolandbau auf einen Anteil von 20 Prozent zu steigern. Denn unterschiedliche Interessen bestehen nicht allein zwischen konventionellen und Bio-Bauern. Tief sind vor allem die Gräben zwischen kleinbäuerlichen Betrieben und der Agrarindustrie.
Die Diskussion um Darmpilze ist in den letzten Jahren etwas verstummt. Die meisten Mediziner sind der Meinung, jeder Mensch trage Hefepilze wie Candida albicans im Darm, und nur Schwerkranke würden daran erkranken. Dagegen befürchten andere Therapeuten schon bei bloßem Nachweis dieser Keime lebensgefährliche Krankheiten.
Ghee ist ein Begriff aus der indischen Küche und bedeutet nichts anderes als Butterreinfett oder auch Butterschmalz. Im Ayurveda werden Ghee eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften zugewiesen. Hierzulande schätzt man das Butterfett jedoch ausschließlich aufgrund seiner guten Brateigenschaften.
Öko-Lebensmittel erleben derzeit einen Boom. Kein Wunder nach Skandalen wie BSE oder Wachstumsförderern in der Tiermast. Denn mit dem Griff zu Bioprodukten kaufen die Verbraucher nicht nur ökologische Qualität, sondern zugleich auch mehr Sicherheit.
In den Industrienationen wird nicht nur zu viel Fett, sondern auch zu viel Protein gegessen. Obwohl es Hinweise dafür gibt, dass eine proteinreiche Ernährung die Gesundheit schädigt, sind die Auswirkungen bislang kaum erforscht.
Mundgeruch entsteht durch bakterielle Zersetzungsvorgänge. Meist ist mangelnde Mundpflege die Ursache für die Entstehung des unangenehmen Mundgeruchs, aber auch Erkrankungen des Nasen- und Rachenraums, des Magen-Darmtraktes und der Lunge können Mundgeruch hervorrufen. Begünstigt wird die Geruchsbildung zusätzlich durch verminderten Speichelfluss und Faktoren wie Rauchen, Alkohol und Stress.
Die Behandlung von Mundgeruch richtet sich nach der Ursache und muss dementsprechend von dem jeweilig zuständigen Facharzt behandelt werden.
Der Anbau von Genpflanzen und die Verwendung transgener Organismen in der Lebensmittelindustrie sind heute schon Realität. Verbraucherschützer befürchten gesundheitliche Folgen und warnen vor einer Zunahme an Allergien, unwirksamen Antibiotika und ungeahnten Nebeneffekten.
Die Cranberry - oder auch Kranichbeere - ist ein vor allem in Nordamerika kultiviertes Beerenobst mit süß-säuerlichem Geschmack. Aufgrund ihres hohen Gehalts an sekundären Pflanzenstoffen wirkt sie günstig auf die Darmflora und gegen Harnwegsinfekte.
Viele Landwirte gehen beim Einsatz von Pestiziden nachlässig zu Werke. Einige handeln sogar illegal und verwenden verbotene Substanzen. Organisationen wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kämpfen gegen die Missstände und die Lobby der Chemieunternehmen an, damit Mensch und Umwelt nicht auf der Strecke bleiben.
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Während einer Hungerperiode, wie sie beispielsweise eine Reduktionsdiät darstellt, greift der Organismus auf seine Energiereserven zurück und verringert den Grundumsatz (Ruheenergieumsatz). Als Erstes werden schnell verfügbare Kohlenhydrate und gespeichertes Glycogen verbraucht. Bei der Energiebereitstellung aus Glycogen wird außerdem Körperprotein, insbesondere Muskelprotein verbraucht.
Bezüglich der Ursachen des Bierbauches werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert: Dabei stehen die zusätzlichen Kalorien, die appetitanregende Wirkung und die Phythoöstrogene des Hopfens unter Verdacht.
Sportler, die bei allen Wetterlagen im Freien trainieren, sind einem erhöhten Krankheitsrisiko ausgesetzt. Während mäßiger Ausdauersport (etwa täglich 30 Minuten Joggen) das Immunsystem sogar stärkt, sind Infektionen der Atemwege bei Leistungssportlern eine geradezu typische Erkrankung. Insbesondere direkt nach einem Training an der anaeroben Schwelle und darüber oder nach mehreren Stunden Ausdauersport sind die Kräfte des Immunsystems gebunden.
Koffein ist ein psychostimulierendes, zentralanregendes Alkaloid, das unter anderem in Kaffee, grünem und schwarzem Tee, Cola und Energydrinks enthalten ist. Als besondere Eigenschaft des Koffeins wird immer wieder seine leistungssteigernde Wirkung herausgestellt. Dabei sind allerdings auch Nebenwirkungen, wie Nervosität, Verdauungsstörungen, Herzrasen und Schwindel zu berücksichtigen.
Warnungen vor Pizza, Toast Hawaii oder Gemüseauflauf verunsichern immer wieder die Verbraucher. Die leckeren Gerichte aus dem Backofen sollen mit Nitrosaminen belastet sein. Eine Studie gibt jedoch vorläufige Entwarnung.
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Kreatin zählt zu den so genannten leistungsfördernden Wirkstoffen. Es soll die Energiereserven erhöhen, Energiebereitstellung verbessern, Muskelzuwachs fördern und sportbedingte Zellschäden reparieren können. Es ist freiverkäuflich erhältlich und besonders bei Bodybuildern und zunehmend auch bei Ausdauerathleten beliebt.
Klöster waren die ersten Hotel- und Restaurantbetriebe des Mittelalters. Aus dem reichen Angebot ihrer Ländereien und Gärten schufen Nonnen und Mönche viele traditionelle Gerichte und kulinarische Hochgenüsse.
Auch in der kalten Jahreszeit sollten Sportler darauf achten, dass sie genügend trinken. Die Schweißproduktion ist auch bei niedrigen Außentemperaturen höher als viele annehmen. Wer die Wasserverluste gleich wieder ausgleicht, schützt sich damit vor Leistungseinbrüchen, Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Muskelkrämpfen.
So genannte MCT-Fette, Fette mit Fettsäuren mittlerer Kettenlänge, sollen im Ausdauersport als zusätzliche schnell verfügbare Energiequelle dienen und so die Glykogenreserven schonen.
Eine Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit konnte jedoch nicht eindeutig bewiesen werden. Außerdem haben sich die MCT-Fette bei vielen Sportlern bereits in kleinen Mengen als schlecht verträglich erwiesen.
Teff ist eine Hirseart und stammt ursprünglich aus Nordäthiopien. Die winzigen Körner werden seit kurzem als glutenfreies Getreide insbesondere für Zöliakiepatienten angeboten.
Nutropoly ist ein neuartiges Ernährungs- und Bewegungskonzept zum Erlernen eines gesunden Ess- und Fitnessverhaltens. In spielerischer Form, durch Einführung einer Essenswährung und einem täglich festgelegten Budget, soll der Anwender zu einer neuen bewussten Umgangsweise mit dem Essen angeregt werden.
Der Omega-3-Index ist ein Parameter für den Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosa-hexaensäure (DHA), zwei langkettigen Omega-3-Fettsäuren, in den Erythrozyten. Er wird als prozentualer Anteil von EPA und DHA an den Gesamtfettsäuren in der Zellmembran der roten Blutkörperchen angegeben und steht in engem Bezug zur alimentären Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren.
Bananen für 1,79 Euro das Kilo und ein Ei für 23 Cent - Discounter bieten Bioware zu Dumpingpreisen an. Schaden sie damit dem Biohandel oder kurbelt das günstige Angebot den Absatz ökologischer Produkte an?
Der Gesamtenergieumsatz ist abhängig von dem Grundumsatz, dem Leistungsumsatz und der nahrungsinduzierten Thermogenese. Unter dem Grundumsatz (GU) versteht man die Energiemenge, die der Körper in nüchternem Zustand bei völliger Ruhe und einer Umgebungstemperatur von 20 Grad Celsius zur Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Funktionen benötigt.
Viele Menschen halten ihr Normalgewicht oder wirken einer Tendenz zum Übergewicht durch regelmäßiges fachkundig geleitetes Fasten entgegen. Allerdings kann eine Gewichtsreduktion mit Fasten alleine nicht dauerhaft erreicht werden, wenn nicht gleichzeitig eine langfristige Veränderung des Lebensstils (Ernährung, Bewegung usw.) erfolgt. Gerade dies kann eine Fastenkur bewirken, denn das ist die Stärke des Fastens.
Die südamerikanische Beere taucht immer häufiger in Wellnessdrinks und Nahrungsergänzungsmitteln auf. Bemerkenswert ist ihr hoher Gehalt an Protein, Fett und Antioxidanzien.
Antioxidative Vitamine, Zink, Selen sowie L-Carnitin und Coenzym Q10 konnten in verschiedenen Studien die Spermaqualität verbessern. Allerdings lagen die Dosierungen zum Teil über den empfohlenen Höchstmengen.
Für die meisten Menschen stellt die Aufnahme von Glutamat kein Problem dar. Es gibt allerdings Risikogruppen wie Asthmakranke, die bereits auf kleinere Mengen Glutamat reagieren.
Rheuma ist eine schmerzhafte Erkrankung, die oft mit starken Medikamenten bekämpft werden muss. Überraschend gute Erfolge bringt zeitweiliges Fasten. Studien belegen, dass Rheumapatienten während und nach der Nahrungspause längerfristig weniger Gelenkbeschwerden und weniger Schmerzen haben.
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Pumpernickel kann, muss aber nicht aus Vollkornschrot hergestellt werden. Laut den Leitsätzen für Brot und Kleingebäck von 1993 darf Pumpernickel auch zum überwiegenden Teil aus Backschrot bestehen. Backschrot enthält keinen Keim mehr und ist deshalb nicht zu den Vollkornmahlerzeugnissen zu zählen. Aus diesem Grund ist Pumpernickel, das auf Basis von Backschrot hergestellt wurde, kein Vollkornbrot.
Rund jeder Zweite mit starkem Übergewicht erkrankt früher oder später an Typ 2 Diabetes. Für die Entstehung der Zuckerkrankheit werden immer häufiger entzündliche Mechanismen diskutiert. Denn das Fettgewebe setzt eine Reihe von Botenstoffen frei, die Entzündung fördern.
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Probiotische Säuglingsnahrungen enthalten bestimmte Mikroorganismen, die bei nicht gestillten Babys den Aufbau einer gesunden Darmflora unterstützen können.
Bindegewebsschwäche ist grundsätzlich eine Frage der Veranlagung, also der Gene, ist jedoch durch den Lebensstil bis zu einem gewissen Maß beeinflussbar. Die Cellulite ist eine Frauenkrankheit, da das Bindegewebe von Frauen anatomisch anders aufgebaut ist als bei Männern. Dies macht auch Sinn, um die Dehnungsfähigkeit des Gewebes in der Schwangerschaft und bei der Geburt zu gewährleisten.
Wer ausreichend Antioxidanzien wie Vitamin C, E, Carotinoide sowie Zink und Omega-3-Fettsäuren aufnimmt, Übergewicht vermeidet und nicht raucht, kann das Risiko für eine altersbedingte Makuladegeneration vermutlich senken.
Wer Gewicht reduzieren will, muss mehr Kalorien verbrauchen, als er zu sich nimmt. Ein Verzicht auf Kohlenhydrate zum Abendbrot scheint allenfalls kurzfristig Erfolg beim Abnehmen zu bringen.
Schlank im Schlaf - das würden viele gerne werden. In seinem Diätbuch-Bestseller empfiehlt Dr. med. Detlef Pape morgens, mittags und abends einen speziellen Nährstoffmix, der die Fettverbrennung über Nacht fördern soll. Doch ob das Prinzip der Insulin-Trennkost wirklich funktioniert, ist wissenschaftlich nicht erwiesen.
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Da Alkohol als Energielieferant bevorzugt vor anderen Nährstoffen verbrannt wird und beim Abbau der Fettstoffwechsel direkt beeinflusst wird, wirkt sich Alkohol auf die Fettbildung aus. Da Alkohol meist zusätzlich zur täglichen Energieaufnahme zugeführt wird, führt er oft auch zu überschüssigen Fettdepots und begünstigt die Entstehung von Übergewicht. Ob Alkohol bei gleicher zugeführter Kalorienmenge zu einem höheren Fettanteil führt, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Verschiedene Studien deuten aber darauf hin, dass dies eher nicht der Fall ist.
Auch wenn es Hinweise auf einen veränderten Stoffwechsel bestimmter Krebszellen gibt, ist die Wirksamkeit der kohlenhydratarmen oder ketogenen Diät nicht wissenschaftlich erwiesen. Um eine Mangelversorgung von Krebspatienten zu vermeiden und ihnen ein wichtiges Stück Lebensqualität zu erhalten, wird derzeit von speziellen Diäten bei Krebserkrankungen abgeraten.
Die Lebensmittel- und Pharmaindustrie bietet zahlreiche Produkte an, die "mehr Gesundheit" suggerieren oder sogar versprechen. Es sollen damit real und angenommene Versorgungslücken mit bestimmten Nährstoffen (z.B. Folsäure) ausgeglichen, die Gesundheit und das Wohlbefinden positiv beeinflusst oder sogar Krankheiten vorgebeugt werden. Bisweilen werden aber auch "unerwünschte" Stoffe entfernt, z.B. der Fettgehalt von Lebensmitteln vermindert. Die Verbraucher werden dabei mit völlig unterschiedlichen Produktgruppen konfrontiert, die es voneinander abzugrenzen gilt. Die wichtigsten sind Funktionelle Lebensmittel, diätetische Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel.
Karies zählt weltweit zu den häufigsten ernährungsabhängigen Erkrankungen. Grundvoraussetzung für gesunde Zähne ist eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Insbesondere die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Fluorid sowie die Vitamine A, D und C sind unerlässlich für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung der Zähne und des Zahnhalteapparates. Sie sind z. B. an der Schmelz- und Dentinbildung beteiligt, wirken regulierend auf die Mineralisation der Zähne, haben Einfluss auf die Mundschleimhaut und die Zusammensetzung des Speichels.
Es ist ein Krankheitsbild mit hundert Gesichtern. Fast jeder zehnte Erwachsene leidet an den Symptomen einer rheumatischen Erkrankung. Eine Rheumadiät gibt es nicht. Doch lässt sich mit einem Ernährungsplan und einer bewussten Auswahl von Lebensmitteln die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.
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Die durchschnittliche wöchentliche Aufnahme an Cadmium über Lebensmittel ist bei Vegetariern in der Regel höher als bei Mischköstlern. So kann es zur Überschreitung der von der EFSA festgelegten vorläufig tolerierbaren maximalen Cadmiumaufnahme pro Woche kommen. Sowohl die EFSA als auch das BfR gehen dennoch davon aus, dass bei Überschreitungen die zu erwartenden Risiken gering sind und der Nutzen einer pflanzenreichen Ernährung überwiegt.
Ab 14. Juli 2011 tritt eine neue EU-Regelung für den Einsatz von Pestiziden in Kraft. Insbesondere gefährliche Substanzen sollen langfristig vom Markt verschwinden. Doch bis die Verbote wirklich greifen, werden noch einige Jahre vergehen und Ausnahmegenehmigungen sind auch schon geplant.
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Es geht bei der Empfehlung, dass Kinder bis zum 5. oder 10. Lebensjahr keine Nüsse bekommen sollen, um ganze Nüsse wie Hasel-, Cashew-, Paranüsse, Mandeln usw. Die Gefahr, dass diese beim Verschlucken in die Lunge geraten, wird als zu groß erachtet.
Verstopfung ist eine der häufigsten alltäglichen Beschwerden. Frauen sind mindestens doppelt so oft betroffen wie Männer. Durch eine Umstellung der Ernährung und einen veränderten Lebensstil können die Beschwerden in vielen Fällen deutlich reduziert werden.
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Gewöhnlicher Speisehonig wird in der Regel bei der Herstellung auf über 40 Grad Celsius erwärmt, wobei Enzyme geschädigt werden. Kennzeichnungen mit "naturbelassen", "wabenecht", "mit natürlichem Fermentgehalt" und "kaltgeschleudert" garantieren eine schonendere Herstellung, schliessen jedoch eine Erwärmung auf über 40 Grad Celsius nicht ganz sicher aus. Dies ist nur bei Honig des Deutschen Imkerbundes, der Verbände des ökologischen Landbaus und einigen Honig-Herstellern gewährleistet.
Die gesundheitlichen Versprechungen, die Barry Sears für seine Leistungsdiät gibt, sind wissenschaftlich nicht bewiesen. Die Begründungen, die Sears für seine genauen Ernährungsrichtlinien gibt, sind sicherlich fraglich.
Unter dem Begriff Gastritis versteht man eine Entzündung der Magenschleimhaut. Unterschieden wird zwischen einer akuten und einer chronischen Gastritis . Die Folge kann ein Magengeschwür sein.
Zur Aufrechterhaltung nahezu aller Lebens- und Stoffwechselfunktionen ist der menschliche Organismus auf die regelmäßige Zufuhr von Wasser angewiesen.
Grüne Paprikaschoten weisen eine deutlich niedrigeren Vitamin C-Gehalt auf als die entsprechenden roten und gelben Sorten.
Strophantin ist eine Sammelbezeichnung für Glykoside, die von Hundsgiftgewächsen gebildet werden. Strophantin wird als rasch und kurz wirksames Herzglykosid bei Herzinsuffizienz eingesetzt.
Die Fettzellen der Fettablagerung am Bauch sind wesentlich stoffwechselaktiver, als die der hüftbetonten Fettablagerung an Oberschenkeln und Gesäß. Die höhere Freisetzung von Fettsäuren bei der bauchbetonten Fettsucht steigert erheblich das Risiko für Fettstoffwechselstörungen mit Arteriosklerose als Folgeerkrankung.
Bei Induktionsherden erzeugt eine Spule unterhalb der Glaskeramikkochplatte ein elektromagnetisches Feld, das seine Energie direkt auf den Topfboden überträgt. Das elektromagnetische Feld kann sich nur aufbauen, wenn sich genügend Eisen über der Spule befindet. Zum Kochen auf dem Induktionsherd ist daher nur Kochgeschirr aus Gußeisen, emailiertem Stahl oder Edelstahl mit hohem Eisenanteil geeignet.
Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukten, wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen. Mit sinkender Nierentätigkeit kommt es zum Anstieg von Substanzen wie Harnstoff oder Kreatinin, die normalerweise über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden werden und in größeren Mengen für den Körper giftig sind. Außerdem können mit fortlaufender Niereninsuffizienz Störungen im Knochenstoffwechsel und im Wasser- und Elektrolythaushalt auftreten.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Industrienationen die häufigste Todesursache - und zwar bei Männern wie bei Frauen. Dennoch werden sie häufig als typische Männerkrankheit betrachtet und in ihrer Gefährlichkeit bei Frauen stark unterschätzt.
Histamin ist ein biogenes Amin - ein Eiweißstoff -, das in bestimmten Lebensmitteln vorkommt sowie von unserem Körper selbst produziert wird.
Der menschliche Energieverbrauch lässt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz ermitteln.
Himalaya-Kristallsalz ist ein natürlich vorkommendes unraffiniertes Steinsalz, das im Laufe von Jahrtausenden durch Verdunstung früherer Meere entstanden ist. Es enthält neben Natriumchlorid auch viele unterschiedliche Mineralstoffe. Neben anderen Wirkungen soll es vor allem zur Mineralstoffversorgung des Menschen beitragen, den Körper "entschlacken" und den Kreislauf stärken. Für diese Versprechungen fehlen zum Teil die wissenschaftlichen Belege, zum Teil sind die Behauptungen nicht haltbar. Im Gegensatz zu Kristallsalz wird herkömmliches Speisesalz von den Autoren stark kritisiert. Viele Aussagen zu handelsüblichem Kochsalz sind unzutreffend und wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Neurodermitis, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische, auf erbliche Veranlagung und verschiedene Auslösefaktoren zurückzuführende Hautkrankheit. Sie äußert sich durch starken Juckreiz und Hautveränderungen.
In deutschen Supermärkten sind nur vereinzelt Produkte mit einem Hinweis auf gentechnisch veränderte Zutaten zu finden. Tatsächlich kommen aber viele Lebensmittel bei ihrer Herstellung mit der umstrittenen Technik in Berührung. Etwa 80 Prozent aller in der Lebensmittelindustrie eingesetzten Enzyme werden mit Hilfe von Gentechnik produziert.
Bei einer Allergie auf ein oder mehrere Eiweiße der Kuhmilch reagiert das Immunsystem überempfindlich auf den Verzehr von Milch und Milchprodukten. Dies äußert sich individuell unterschiedlich meist durch Hautreaktionen (Rötung, Pusteln, Juckreiz), Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall), an den Atmungsorganen (Husten, Schnupfen, Asthma) oder auch im Kreislauf. Die Beschwerden werden häufig von einem Neurodermitisschub begleitet.
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler verschiedene Mechanismen erforscht, die dem Altern zugrunde liegen. Dabei zeigte sich, dass sich viele Alterserscheinungen durch unsere Lebensweise positiv beeinflussen lassen. Regelmäßiges Fasten kann hierbei wesentliche Effekte erzielen.
Als Arteriosklerose oder auch Atherosklerose bezeichnen Mediziner die Verengung der Blutgefäße. In den Arterien kommt es dabei zunächst zu Ablagerungen von Fetten - vor allem Cholesterin. Schreitet die Arteriosklerose fort, lagern sich weitere Stoffe wie Kalksalze und Wasser ab. Zusätzlich beginnen die Zellen der Gefäßwände zu wuchern. An den so entstandenen Verdickungen können sich kleine Blutgerinnsel anlagern, die den Durchmesser der Blutbahnen weiter verkleinern.
Vitamin B12 ist praktisch ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. Deshalb gilt das Vitamin als kritischer Nährstoff bei veganer Ernährung. Wesentlich häufiger als bisher angenommen gibt es aber auch Risikogruppen, die trotz Fleischverzehr unterversorgt sind.
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Natürliche Aromastoffe müssen nicht aus Früchten stammen. Auch Aromen, die von Mikroben erzeugt werden, gelten als natürlich. So steht es im Gesetz. Mittlerweile werden schätzungsweise mehr als hundert Aromastoffe biotechnologisch hergestellt. Von der Herkunft erfahren die Verbraucher nichts.
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Es gibt sie noch: Bio-Lebensmittel, die 100 Prozent frei sind von gentechnischen Verunreinigungen. Doch um saubere Erzeugnisse zu gewährleisten, müssen Biolandwirte und -hersteller großen Aufwand betreiben. Die Kosten haben die Biokunden zu tragen.
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Nahrung, sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Brennstoffe und Medikamente - all dies liefert uns die Natur kostenlos und frei Haus. Erst jetzt, wo die biologische Vielfalt bedroht ist, wird uns ihr Wert bewusst. Wirtschaftsexperten haben berechnet: In die Natur zu investieren lohnt sich auch ökonomisch.
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Der Verzehr Vitamin K-haltiger Lebensmittel gefährdet auch bei größeren Zufuhrmengen den Thromboseschutz einer Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten nicht. Lediglich auf extreme Ernährungsumstellung oder exessiven Alkoholkonsum und die Einahme von Vitamin K-haltigen Nahrungsergänzungspräparaten sollte in dieser Zeit verzichtet werden.
Wer unter Hypertonie leidet, ist nicht allein. Laut der Deutschen Hochdruckliga haben 20 Millionen Bundesbürger Bluthochdruck. Bedenklich ist, dass mehr als sechs Millionen davon nichts wissen und weitere sechs Millionen nicht ausreichend behandelt werden. Dabei kann jeder selbst etwas tun, um den Blutdruck in den Griff zu bekommen.
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Ernährungsberatung von Migranten gilt als schwierig. Kommen die Berater aus demselben kulturellen und sprachlichem Umfeld, erreichen sie Familien mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund plötzlich viel leichter. Wie das gelingt, zeigt das Berliner KINDERLEICHT-Projekt "Gesund sind wir stark! - Saglikli daha güçlüyüz!".
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Unter Belastung beträgt die maximal mögliche Zufuhr 30 g MCT, da größere Mengen in der Regel zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Eine Verlängerung oder Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit durch Schonung der Glykogenreserven tritt bei Zufuhr verträglicher MCT-Mengen nicht auf.
Fleisch kommt hierzulande gerne und viel auf den Tisch. Sein Image schwankt zwischen ungesund, weil fett- und cholesterinreich, und unverzichtbar, weil vitamin- und mineralstoffreich. Wie viel Fleisch ist denn nun empfehlenswert? Oder macht es uns vielleicht sogar krank?
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"Umami" ist japanisch und bedeutet so viel wie "köstlich". Diese Geschmacksrichtung bezeichnet den Geschmack von Proteinen, genauer gesagt, den Geschmack von Salzen der Aminosäure Glutamat. Glutamat ist die in Proteinen am häufigsten vorkommende Aminosäure und wird als "Geschmacksverstärker" vielen verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt.
Fasten ist keine Diät zur Gewichtsreduktion. Dennoch purzeln während des freiwilligen Nahrungsverzichts die Pfunde. Von diesem angenehmen Nebeneffekt profitieren vor allem Übergewichtige, die regelmäßig fasten. Sie verlieren nicht nur an Gewicht, sondern gewinnen einen neuen Lebensstil.
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Unter dem JoJo-Effekt versteht man die Beobachtung, dass nach einer Reduktionsdiät das Körpergewicht schnell wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt und sogar darüber hinaus ansteigt.
Flohsamen enthält reichlich Ballaststoffe und kann sehr viel Flüssigkeit binden. Deshalb wird er sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall eingesetzt.
Welche Wirkung sportliche Aktivität auf das Immunsystem hat, hängt in erster Linie von der Dauer und Intensität der sportlichen Belastung ab. Bei mäßigem Ausdauertraining bis zu einer Stunde sind die Effekte eher immunstimulierend. Wird jedoch im Hochleistungsbereich an der anaeroben Schwelle und darüber trainiert oder über viele Stunden Ausdauersport betrieben, kann die Infektanfälligkeit z. B. für Atemwegserkrankungen ansteigen.
Vorrangig entscheidend für die Qualität eines Fettes oder Öles ist dessen Fettsäurenzusammensetzung, die hauptsächlich durch den Rohstoff und kaum durch den Herstellungsprozess oder die Verarbeitung im Haushalt beeinflusst wird. [8; 5] Beim Erhitzen in der Küche kommt es in Ölen und Fetten durch die Feuchtigkeit der Lebensmittel generell zu einem Abbau der Triglyceride und zum oxidativen Abbau von Fettsäuren (FS) durch Luftsauerstoff.
Typ-2-Diabetes ist die häufigste auftretende Form des Diabetes. Er ist gekennzeichnet durch eine verminderte Insulinwirkung in den Zellen des Körpers (= Insulinresistenz) und geht zugleich einher mit einem Insulinmangel.
Wer auch im Alter fit und elastisch bleiben möchte, braucht Bewegung. Mit einfachen Übungen können Sie prüfen, wie es um Ihre Elastizität bestellt ist. Konkrete Vorschläge helfen Ihnen, in Form zu bleiben.
Der Beitrag des Sauerstoffwassers zur Sauerstoffversorgung des Organismus ist im Verhältnis zum eingeatmeten Sauerstoff nur minimal.
Die von den Herstellern versprochenen Wirkungen wie eine Steigerung der Leistungsfähigkeit, Förderung des Stoffwechsels, insbesondere der Fettverbrennung sowie Linderung von Erkrankungen u.a. des Atmungsapparates und Kreislaufsystems sind daher unwahrscheinlich und nicht durch neutrale Studien belegt.
Führt der Verzehr von Fruchtzucker (Fructose) zu Unverträglichkeitsreaktionen kann eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) oder eine Fructosemalabsorption (intestinale Fructoseintoleranz) vorliegen. Bei der HFI muss eine strikt fructosefreie Diät eingehalten und Fruchtzucker nicht nur in freier sondern auch in sonstiger Form wie z.B. Saccharose, Inulin, Sorbit, Invertzucker und Honig vollständig gemieden werden. Bei der Fructosemalabsorption ist die gegen Fructose und meist auch gegen Sorbit bestehende Unverträglichkeit mengenabhängig, so dass hier nur auf Lebensmittel mit hohem Fructose- bzw. Sorbitgehalt verzichtet werden muss.
Krebs ist die übergeordnete Bezeichnung für unterschiedliche bösartige Tumoren. Von dem unkontrollierten Zellwachstum können sowohl einzelne Organe, als auch ganze Körperregionen betroffen sein. Krebs ist in Deutschland wie in anderen westlichen Ländern nach Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems die häufigste Todesursache: Jedes Jahr erkranken hierzulande fast 480.000 Menschen an Krebs und etwa 230.000 Menschen sterben daran. Bei Männern sind Lungen- und Prostatakrebs, bei Frauen Brust- und Darmkrebs die häufigsten Krebsarten; beide Geschlechter sind sehr häufig von Dickdarmkrebs betroffen. Schätzungsweise werden 8 Prozent aller Tumoren durch falsche Ernährung ausgelöst oder begünstigt.
Bei einer Laktoseintoleranz kann der über Lebensmittel aufgenommene Milchzucker (Laktose) im Darm gar nicht oder nur unzureichend gespalten und vom Körper aufgenommen werden. Werden größere Mengen milchzuckerhaltiger Lebensmittel verzehrt, gelangt der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm. Dort wirkt er zum einen abführend, zum anderen dient er bestimmten Darmbakterien der Darmflora als Nahrung. Diese bauen den Milchzucker unter anderem zu Gasen ab. Bei den Betroffenen treten dadurch individuell sehr unterschiedliche Beschwerden wie Blähungen, Bauchkrämpfe und Durchfall auf.
In Deutschland leiden etwa acht Prozent der Bevölkerung an Diabetes. Nur wer seine Krankheit ernst nimmt und sich aktiv an der Therapie beteiligt, kann Folgeschäden vermeiden. In speziellen Schulungen lernen die Betroffenen, eigenverantwortlich mit ihrer Erkrankung umzugehen.
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Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen
Zu den Aufgaben der Nieren zählt es, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers zu regulieren und Stoffwechselendprodukte wie z.B. Harnstoff auszuscheiden. Nierensteine entstehen, wenn Bestandteile des Harns als Feststoffe, so genannte Kristalle, ausfallen, die normalerweise in gelöstem Zustand über den Harn ausgeschieden werden. Für das Entstehen von Nierensteinen sind eine Reihe von Faktoren verantwortlich. Zu den möglichen Ursachen zählen eine erhöhte Konzentration von Substanzen im Harn, die zu Nierensteinen werden können, eine Änderung des Harn-pH-Wertes, Abflussbehinderungen oder Infektionen der Harnwege. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Auf jeden Fall sind die Ess- und Trinkgewohnheiten von großer Bedeutung.
Was ist das Reizdarmsyndrom? Unter dem Begriff "Reizdarm" versteht man eine chronische Störung der Darmfunktion, ohne dass die Darmstruktur verändert oder eine bösartige Erkrankung nachweisbar ist.
Bei gesunden Erwachsenen wird durch eine gemischte, ausgewogene Ernährung der Vitamin E-Bedarf ohne Probleme gedeckt. Bei der Vollwert-Ernährung sind Zufuhrmengen möglich, die über den offiziell empfohlenen Werten liegen und daher eventuell einen Beitrag zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen leisten können. Muttermilch enthält ebenso wie industriell hergestellte Milchersatznahrungen für die Säuglingsernährung ausreichende Mengen an Vitamin E.
Hirschhornsalz ist ein Backtriebmittel, das zur Teiglockerung flacher Gebäcke wie Lebkuchen dient. Es besteht aus einem Gemisch verschiedener Ammoniumsalze, die während des Backprozesses normalerweise vollständig zu Kohlendioxid, Wasserdampf und Ammoniak zerfallen und entweichen. Für höhere, feuchte Gebäckarten ist Hirschhornsalz nicht geeignet, da Salmiakgeist entstehen kann, der einen laugigen Geschmack verursacht und gesundheitlich bedenklich ist.
Bei der Bioelektrischen Impedanz Analyse (BIA) wird ein schwacher Wechselstrom mit hoher Frequenzzahl durch den Körper geleitet. Aus dem Widerstand, den der Körper dem Wechselstrom entgegensetzt, kann man Meßwerte erhalten, mit denen man die Körperzusammensetzung errechnen kann.
Saft aus Getreidegräsern ist der neue Gesundheits-Hit aus den USA. Der grüne Trunk soll die Lebensenergie steigern, das Gewebe reinigen, die Haut straffen und die Abwehrkräfte stärken. Reformhäuser und Bioläden, vor allem aber Anbieter im Internet vertreiben den nährstoffreichen Extrakt in Form von Tabletten oder Pulver.
Chitosan ist in der Lage, einen Teil aufgenommenen Nahrungsfettes zu binden, dadurch dessen Resorption zu verhindern und so die Energiezufuhr zu senken. Inwieweit aufgrund dieser Wirkung in der Praxis eine Gewichtsreduktion erreicht wird, ist nicht eindeutig bewiesen. In keinem Fall fördert es die für eine langfristige Gewichtsabnahme erforderliche Ernährungsumstellung. Außerdem besteht unter anderem das Risiko von Unverträglichkeitsreaktionen und unzureichender Versorgung mit fettlöslichen Vitaminen, weshalb Chitosan nicht zur Einnahme gegen Übergewicht zu empfehlen ist.
Frühgeborene benötigen aufgrund ihres niedrigen Körpergewichtes und ihrer unausgereiften Verdauungs- und Stoffwechselfunktionen eine ganz spezifische Nährstoffzufuhr, um sich optimal zu entwickeln. Je nach Reifezustand des Frühgeborenen ist eine Ernährung mit angereicherter Muttermilch oder künstlicher Formulanahrung oral möglich oder eine parenterale Ernährung notwendig.
Durch Industrie und Landwirtschaft gelangen immer mehr synthetische Substanzen in die Umwelt. Viele davon greifen in den Hormonhaushalt von Mensch und Tier ein. Derzeit sind rund 200 Stoffe bekannt, die das hormonelle System aus dem Gleichgewicht bringen.
Eine Infektion des Menschen mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) ist sehr selten und hat einen harmlosen Verlauf. Bedeutender als die gesundheitlichen sind die wirtschaftlichen Gefahren, wenn es zu einer Ausbreitung der Seuche kommt und infolge dessen ganze Tierbestände vernichtet werden müssen.
Ein Anstieg von Freien Radikalen im Muskel bei intensiven körperlichen Belastungen ist beim Menschen nicht bewiesen. Bei Ausdauer trainierten Personen ist zudem die Aktivität antioxidativer Enzymsysteme im Muskel höher. So ist davon auszugehen, dass eine vollwertige Mischkost, die eine ausreichende Energiezufuhr gewährleistet, den Bedarf an antioxidativ wirksamen Nährstoffen auch bei Sportlern deckt.
Die neuen flexiblen Backformen bestehen aus Silikon, einem temperaturbeständigen Kunststoff. Eine mögliche Ausdünstung schädlicher Substanzen beim Erhitzen tritt bei den meisten Formen nicht auf. Je nach Qualität des Kunststoffs übersteigt der Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen bei einzelnen Formen die zulässigen Höchstwerte.
In der Regel ist heute Apfelsaft aus Konzentrat im Angebot, das vor der Abfüllung rückverdünnt, mit zuvor abgetrenntem Aromakonzentrat aromatisiert und für "naturtrüben" Apfelsaft mit speziell aufbereiteten Fruchtbestandteilen "getrübt" wird. Für die Konzentratherstellung werden die zerkleinerten Früchte enzymatisch vorbehandelt, der gewonnene und zum Teil entaromatisierte Rohsaft depektinisiert, geklärt, geschönt und anschließend eingedickt. Seltener ist heute Direktsaft, für den bei ökologischer Produktion die Äpfel lediglich gewaschen, zerkleinert und gepresst werden.
In Deutschland ist Übergewicht weit verbreitet. Stark ausgeprägtes Übergewicht wird als Adipositas oder Fettsucht bezeichnet. Dabei ist der Körperfettanteil am Gesamtgewicht pathologisch erhöht. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist übergewichtig, etwa 20 Prozent gelten als adipös, und 1-2 Prozent werden als extrem adipös eingestuft. Zu hohes Körpergewicht erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Gicht, Gallensteine, degenerativen Skeletterkrankungen und verschiedene Krebsarten. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) (s.u.) von über 30, das heißt bei adipösen Menschen, nimmt zudem die Lebenserwartung deutlich ab.
Essener Brot enthält Getreidekeimlinge und wird nur bei maximal 180 Grad Celsius gebacken. Durch die Keimlinge weist es einen höheren Gehalt an einzelnen Nährstoffen auf als normales Brot.
Wer nach 16.00 Uhr nichts mehr isst, soll nachts vermehrt Melatonin und Wachstumshormon produzieren und damit den Alterungsprozess verlangsamen. Wissenschaftlich belegt sind die Wirkungen des Dinner-Cancellings allerdings noch nicht.
Die Haltung von Legehennen in Käfigbatterien hat einige Vorteile, die je nach Bewertungsmaßstab und Gewichtung zu einer insgesamt positiven Bewertung führen kann.
Wählt man als Bewertungsmaßstab die artgerechte Tierhaltung, kann Käfighaltung jedoch keinesfalls als besser bewertet werden als andere Verfahren: Während sie von Experten als "nicht artgerecht" eingestuft wird, sind Boden-, Volieren- und intensive Auslaufhaltung als "bedingt artgerecht" anerkannt. Vollständig "artgerecht" ist das Halten von Legehennen jedoch nur bei Freilandhaltung oder ökologischer Freilandhaltung.
In Sportlerkreisen kursiert häufig die Meinung, dass zum Muskelaufbau mehr Protein erforderlich sei, als üblicherweise über die tägliche Nahrung zugeführt wird. Es besteht jedoch keinerlei Notwendigkeit für eine Extraportion an Eiweiß, weder für Ausdauer- noch für Kraftsportler.
Wer vermutet, dass in seinem Haus Bleirohre verlegt sind, kann sein Leitungswasser testen lassen oder sich auch bei seinem Vermieter und den zuständigen Wasserwerken über das Material der verlegten Leitungen erkundigen. Bleirohre erkennt man auch daran, dass sie grau und oft etwas gebogen sind, sie lassen sich leicht einritzen und klingen dumpf beim Klopftest mit einem Schraubenzieher. Werden Bleirohre festgestellt, müssen diese von den jeweiligen Wohnungs- bzw. Hauseigentümern ausgetauscht werden.
Der Status der Eisenversorgung wird in der Regel durch eine Blutuntersuchung ermittelt, bei der die Konzentration von Eisen im Blut bestimmt wird. Auch ein Eisen-Resorptionstest kann Auskunft über eine bestehende Eisenmangelanämie geben.
Resistente Stärke ist in den letzten Jahren in den Blickpunkt der Forschung geraten. Wissenschaftler vermuten, dass sie zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs beiträgt. Auch die Lebensmittelindustrie interessiert sich für den neuen Ballaststoff. Denn resistente Stärke gilt als potenzieller Bestandteil von Functional Food.
Etwa 1 Prozent der Bevölkerung ist von der systemischen und immunvermittelten Krankheit betroffen, die besonders in genetisch vorbelasteten Personen durch Gluten und verwandte Prolamine ausgelöst wird. Wichtig für Betroffene sind eine gesicherte Diagnose sowie eine lebenslange glutenfreie Ernährung.
Fast jeder Mensch hat gelegentlich Heißhunger auf Süßes. Insbesondere in den Wintermonaten und in Stresssituationen gelüstet es uns nach Schokolade, Keksen oder Kuchen. Bei Kindern scheint dieses Bedürfnis besonders stark ausgeprägt zu sein. Doch was löst den Süßhunger und das anschließende Glücksgefühl eigentlich aus?
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Das Knochengewebe unterliegt einem ständigen Stoffwechsel. Bis etwa zum 35. Lebensjahr wird mehr Knochenmasse auf- als abgebaut. Dann ist die maximale Knochenmasse ("peak bone mass") erreicht. Ab dem 40. Lebensjahr kehrt sich das Bild um: Ab jetzt verliert der Knochen mehr Substanz als er wieder aufbauen kann. Solange dieser Abbau langsam vonstatten geht, ist er nicht problematisch.
Die Behandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ist weitgehend gleich und besteht aus zwei Komponenten: der Ernährungsumstellung und der medikamentösen Therapie. Ziel der Ernährungsumstellung ist es, den Ernährungs- und Allgemeinzustand der Betroffenen zu verbessern, die Beschwerden und den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen und möglichst lange beschwerdefreie Zeiträume zu erreichen. Je nach Phase der Krankheit werden unterschiedliche Ernährungsweisen empfohlen.
Bei der Phenylketonurie (PKU) handelt es sich um eine angeborene Störung des Aminosäurestoffwechsels. Der ursächliche Enzymdefekt betrifft die Phenylalaninhydroxylase, der von Aktivitätsverminderung bis zum vollständigen Aktivitätsverlust reichen kann. Die Aminosäure Phenylalanin kann dadurch nicht zur Aminosäure Tyrosin abgebaut werden und häuft sich im Blut und Geweben an. Fehlerhafte Abbauprodukte wirken toxisch und stören die geistige Entwicklung Betroffener.
In der Volksmedizin hat Heilerde seit Jahrtausenden ihren festen Platz. Löss, Vulkan- oder Tonerde - wie das Naturheilmittel auch genannt wird - kann bei Magen-Darm-Problemen über Hauterkrankungen bis hin zu Gelenkschmerzen helfen.
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Wasserkefir wird wie Milchkefir mit Hilfe spezieller Hefen und Milchsäurebakterien hergestellt. Statt in Milch werden die Mikroorganismen in Wasser zusammen mit Zucker, getrockneten Feigen oder Rosinen und Zitronen angesetzt. Auf eine heilende Wirkung des Wasserkefirs deuten lediglich individuelle Erfahrungen hin. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf eine heilende Wirkung des Getränks.
Beim Verzehr von unerhitztem Gemüse und Obst aus Freilandanbau besteht grundsätzlich die Möglichkeit, sich mit Fuchsbandwurmeiern zu infizieren, ist aber sehr gering. Gründliches Waschen reduziert die Zahl eventuell vorhandener Fuchsbandwurmeier, weshalb der Verzehr direkt vom Feld, z. B. das Naschen beim Erdbeerpflücken nicht zu empfehlen ist. Größer ist die Gefahr einer Infektion durch Waldfrüchte und -pilze, die grundsätzlich nur nach Erhitzen auf mindestens 60 Grad Celsius verzehrt werden sollten.
Die CA-Lagerung ist eine gute Möglichkeit lagerfähiges Obst und Gemüse über mehrere Monate zu lagern, ohne dass sie an Qualität verlieren. Dabei wird die Umgebungsluft während der Lagerung so geändert, dass Obst und Gemüse nach der Ernte länger frisch bleiben.
Immer wieder warnen selbst ernannte Experten vor einem Eiweißverlust und dem Abbau von Körper- und Herzmuskulatur während des Fastens. Die Fastenärztin Dr. Françoise Wilhemi de Toledo, Vorsitzende der Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung, ist anderer Meinung: Sie hält den geringen Eiweißverbrauch – richtiger als Verlust – im Fasten für physiologisch und reversibel. Unter medizinischer Leitung wirkt sich das Heilfasten außerdem positiv auf verschiedene Erkrankungen aus. Nachteile sind bis heute nicht belegbar.
Um den Minimalbedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken, reicht es aus, alpha-linolensäure-reiche pflanzliche Lebensmittel zu verzehren. Aus dieser Omega-3-Fettsäure können in geringer Menge auch die nur in Fischen und anderen Meerestieren vorkommenden Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure gebildet werden.
Unter Insulinresistenz versteht man den Zustand einer verminderten Insulinwirkung am Zielorgan, z.B. in Leber, Muskel oder Fettgewebe.
Der glykämische Index (GI) ist eine Größe für die Blutzuckerwirksamkeit von Kohlenhydraten. Das heißt, er gibt an, wie hoch und wie schnell der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines bestimmten Lebensmittels ansteigt.
Abgepacktes Vollkornmehl ist bei optimaler Herstellung und Lagerung ohne Qualitätseinbußen bis zu mehreren Jahren haltbar. Dazu sind weder Hitzebehandlung noch Zusatzstoffe nötig.
Xanthan ist ein von Bakterien gebildestes Polysaccharid, das als Verdickungs-, Geliermittel und Trägerstoff für Tiefkühlerzeugnisse, Soßen, Suppen, Getränke, Konserven und anderes mehr Verwendung findet. Gesundheitlich bedenkliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt, ein ADI-Wert wird nicht angegeben.
Einigen Inhaltsstoffen unserer Nahrung werden Wirkungen gegen krankheitserregende Bakterien nachgesagt. Vor allem sekundäre Pflanzenstoffe sollen Erkältungen und anderen Infektionen vorbeugen. Können Kohl, Knoblauch oder Zwiebeln tatsächlich helfen?
Durch intensive körperliche Belastung steigen die Zinkverluste über Schweiß und Urin deutlich an. Bei einer ausgewogenen, den Energiebedarf deckenden Ernährung können Sportler den Zinkbedarf jedoch über die erhöhte Nahrungsaufnahme decken.