Hauswirtschaftliche Beraterin
Vollwert-Ernährung UGB für hauswirtschaftliche Berufe
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Ziel
In dieser Ausbildung lernen Sie alles Wichtige über eine nachhaltige Ernährung, die gut schmeckt, gesundheitlich gut tut und die Umwelt schont. Hauswirtschaftliche Beraterin Vollwert-Ernährung vermitteln interessierten, gesunden Menschen neue Impulse und regen eine dauerhafte Veränderung des Ess- und Trinkverhaltens an. Sie nutzen ihr erworbenes Wissen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit oder geben Kurse an verschiedenen Bildungseinrichtungen.
Diese Ausbildung berechtigt nicht dazu, therapeutisch zu beraten. Hauswirtschaftliche Beraterin Vollwert-Ernährung können aber dem Einzelnen aufgrund ihrer verhaltensorientierten Ausbildung dabei helfen, Risikofaktoren abzubauen, soweit diese durch Ernährung beeinflussbar sind.
Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Mit einer Ernährung, die unseren physiologischen Bedürfnissen entspricht, tun wir uns und der Umwelt sehr viel Gutes. Gezielte Strategien helfen, eine solche Ernährungsweise zu erreichen.
Zielgruppe
Diese Ausbildung ist für Personen geeignet, die kein ernährungswissenschaftliches Studium absolviert haben, aber selbst eine gesundheitsfördernde Lebensweise praktizieren wollen und andere dazu motivieren und anleiten möchten. Eine gute Ergänzung stellt diese Ausbildung deshalb für hauswirtschaftliche Berufe dar. Personen mit abgeschlossenem Studium der Ernährunswissenschaft wie Diplom-OecotrophologInnen werden zu dieser Ausbildung nicht zugelassen. Hauswirtschaftliche Beraterin Vollwert-Ernährung sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden.
Diese Weiterbildung ist inhaltlich identisch
mit der UGB-Ausbildung zum UGB-Gesundheitstrainer - Bereich Ernährung
So können Sie zusätzlich aufbauen:
Diese Ausbildung ist sehr gut als Grundlage für andere Ausbildungsbereiche geeignet. Dabei wird das Grundseminar Ernährung/Theorie und das Strategieseminar (als Trainingsseminar Beratung und Motivation) anerkannt.
Qualifikation
1. Fachliche Kompetenz:
Ernährungsphysiologische Grundkenntnisse und umfangreiches Wissen Zusammenhänge zwischen Ernährung Gesundheitsförderung vermitteln Sicherheit im Umgang mit den Fragen der Ratsuchenden.
2. Praktische Kompetenz:
Eigene Kochpraxis und Präsentationen zur Praxis qualifizieren zur Vermittlung der praktischen Umsetzung im Alltag und unterstützen den Erfolg durch Überzeugung der Sinne (sehr guter Geschmack, gutes Aussehen, angenehmer Duft).
3. Methodische Kompetenz:
Interessierte bei der Verhaltensänderung im Bereich Ernährung liebevoll anzuleiten und motivieren zu können - als undogmatisches Vorbild - sind Eigenschaften eines/r erfolgreichen Gesundheits-TrainerIn.
UGB Gesundheitstrainer berichten über ihre Arbeit
Astrid Bunge: Das ist mein Beruf |
Monika Schöniger: Ich habe mich auf den Weg gemacht |
Dörte Petersen: Mit Kopf, Herz und Bauch |
Maria Schenuit: UGB-Ausbildung sichert meine berufliche Existenz |