Online-Fortbildung
Ernährungstherapie bei Magen- und Darmerkrankungen
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Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes sind eine langfristige Abstimmung der Ernährungsweise und schnelles Handeln bei akuten Beschwerden notwendig. Um Betroffene mit gastroenterologischen Erkrankungen professionell beraten zu können, benötigen Ernährungsfachkräfte eine ausreichende Fachexpertise und das Wissen über Umsetzungsmöglichkeiten in die Ernährungspraxis.
Ziele
Ziel der Fortbildung ist, Personen mit ernährungstherapeutischer wissenschaftlicher Ausbildung sowie Diätassistent:innen für die therapeutische Einzelberatung unter vollwertigen und nachhaltigen Gesichtspunkten zu ausgewählten gastroenterologischen Erkrankungen zu qualifizieren. Die Teilnehmer:innen profitieren dabei für die eigene Beratungspraxis von der Praxiserfahrung der Dozent:innen.
Zielgruppe
Voraussetzung für die einzelnen Module ist ein abgeschlossenes Studium der Ernährungswissenschaften, Oecotrophologie (Dipl., B.Sc., M.Sc.) oder die Berufsausbildung als Diätassistent:in. Bei Anmeldung ist ein Nachweis zu erbringen. Kenntnisse in Ernährungsphysiologie, Anatomie und Funktionen des Verdauungstraktes sowie Beratungserfahrung und Arbeit mit Klienten werden vorausgesetzt.
Voraussetzungen für das Zertifikat
Für das Zertifikat "Fachberater:in UGB - Magen und Darm" müssen sämtliche Module absolviert sein. Außerdem gilt als Voraussetzung die Zusatzqualifikation Ernährungsberater:in UGB/VDOe/DGE/VFED oder die Zertifizierung durch E-Zert e.V. Zudem ist die fördernde Mitgliedschaft im UGB e.V. erforderlich. Sie können das Zertifikat in der Geschäftsstelle des UGB gegen eine Bearbeitungsgebühr von 60 Euro beantragen. Inhaber des Zertifikats sind zu regelmäßiger, vom UGB anerkannter Fortbildung verpflichtet.Aufbau der Fortbildung
Die Fortbildung besteht aus drei Online-Modulen, die in beliebiger Reihenfolge belegt werden können.
1 | Update oder Selbststudium Vollwert-Ernährung 2 | Ernährungstherapie - Theorie 3 | Ernährungstherapie – PraxisQualifikation
1. Fachliche Kompetenz:- Ein tieferes Verständnis von Pathogenese und Pathophysiologie gastroenterologischer Erkrankungen erlangen
- Die Bedeutung der Ernährung und des Lebensstils für Symptomatik, Verlauf und Therapie erkennen
- Spezifische Möglichkeiten ernährungstherapeutischer Interventionen anwenden können
- Erstellung eines individuellen alltagstauglichen und krankheitsspezifischen Ernährungsplans unter vollwertigen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der Essgewohnheiten der Patienten: Lebensmittelauswahl, Zubereitung, Mahlzeitengröße und -frequenz.
- Motivation zur Veränderung des Essverhaltens
- Gesprächsführung: Zusammenhänge leicht verständlich erklären können
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