Kindermarketing: Wer macht unsere Kinder dick
Die Zahl übergewichtiger Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist erschreckend hoch. Rund um die Uhr sind süße und salzige Snacks verfügbar und die massive Werbung für Kinderlebensmittel erschweren eine gesunde Ernährungsweise. Politisches Handeln ist daher mehr als überfällig, um gesundes Aufwachsen zu erleichtern und aktiv zu unterstützen.
Bunte Süßwaren, fettige Snacks, zuckrige Frühstückspops: Im Supermarkt, in Zeitschriften, aber vor allem auf Social-Media-Kanälen und im Fernsehen sind Kinder permanent mit Werbung für ernährungsphysiologisch ungünstige Lebensmittel konfrontiert. So schauen Sechs- bis Siebenjährige im Schnitt mehr als zwei Stunden auf einen Bildschirm, mehr als sechs Stunden täglich sind es bei den 14- bis 29-Jährigen. Seit der Corona-Pandemie haben diese Zeiten vermutlich noch zugenommen. Dabei sehen mediennutzende Drei- bis Dreizehnjährige täglich mehr als 15 Werbespots für ungesunde Lebensmittel in Fernsehen und Internet. Laut foodwatch gibt allein die Süßwarenindustrie in Deutschland jährlich über eine Milliarde Euro für Werbung aus ...
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Den vollständigen Beitrag lesen Sie in: UGBforum 3/2023
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