Umwelt und Ernährung: Das Klima und das liebe Vieh

Seit 1961 hat sich der Fleischkonsum mehr als verdoppelt. Das hat dramatische Folgen für Klima und Umwelt. An einer Umstellung auf weniger Fleisch geht aus ökologischer Sicht kein Weg mehr vorbei. Das bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich – für Mensch und Tier.

Der Anspruch an nachhaltige Ernährungsweisen ist hoch. Sie dürfen nur geringe Emissionen an Treibhausgasen verursachen und möglichst wenig Wasser in der Produktion verbrauchen, sie sollten die biologische Vielfalt schützen, nahrhaft, sicher, verfügbar und leistbar für alle sein. Hohe Qualität und eine kulturell angepasste Auswahl sind ebenfalls eine Bedingung. Zudem müssen die Lebensmittel aus Arbeitsprozessen gewonnen werden, die gerecht und fair bezahlt sind, ohne externe Kosten an andere Stellen zu verschieben. Nur so können nachhaltige Ernährungsweisen einen Beitrag zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen leisten, den Sustainable Development Goals (SDGs). Die Realität sieht jedoch anders aus ...

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Stichworte: Nachhaltigkeit, Fleischkonsum, Klimawandel, Klimaschutz, Treibhausgase, Nachhaltige Ernährung


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UGBforum 5/2019
Einfach – nachhaltig – leben


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