Schadstoffe: Fisch überlegt genießen

Seefisch gilt als gesundes Lebensmittel, Meeresfrüchte als Delikatesse. Doch die Diskussion um Mikroplastik, Schwermetalle und andere Schadstoffe verdirbt Verbrauchern den Appetit. Fachleute aber geben Entwarnung. Wer mit Köpfchen auswählt, kann mögliche Risiken minimieren.

Die erhebliche Belastung der Gewässer mit Mikroplastik ist eines der aktuellen Umweltthemen unserer Zeit. Die kleinen Teilchen entstehen aus Plastikabfällen, die in großen Mengen in Flüsse und Meere gelangen. UV-Strahlung, Wellenbewegungen und Wind greifen die Kunststoffe an und zerreiben sie immer weiter, bis sich durch den Verschleiß kleine Mikroplastikteilchen lösen. Auch beim Waschen von Kleidung aus Kunstfasern oder dem Abrieb von Autoreifen gelangen Kleinstpartikel über das Abwasser in die Gewässer. Partikel, die auf diese Weise freigesetzt werden, bezeichnen Experten als sekundäres Mikroplastik. Es macht mengenmäßig den größten Anteil der anfallenden Mikroplastikbelastung aus...

Bild © pxhidalgo/123RF.com

Stichworte: Fisch, Schadstoffe, Schwermetalle, Mikroplastik, Dioxine, Blei, Quecksilber, PCB, Polychlorierte Biphenyle


Essen aus dem  Meer Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 4/2021
Essen aus dem Meer


Heft kaufen