Körper & Seele: Glück lernen
Glück bedeutet für jeden Menschen etwas anderes: ob Freude, kleine Glücksmomente oder Gesundheit. In der Psychologie wird daher vom subjektiven Wohlbefinden gesprochen. Wesentlich ist dabei die emotionale Bilanz aus angenehmen und unangenehmen Erfahrungen. Wichtige Stellschrauben finden sich in unseren Wahrnehmungs- und Bewertungsprozessen.
Wenn wir Emotionen wie Wut, Angst oder Trauer haben, ist das zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen nicht negativ für unser Leben. Wenn Sie zum Beispiel in einem Konfliktgespräch Ihre Ziele durchsetzen möchten, hilft Ihnen ein gewisser Grundärger viel weiter, als wenn Sie emotionslos in die Situation gehen und von den Gefühlen Ihres Gegenübers überrollt werden.
Tatsächlich haben wir auch in emotional herausfordernden Situationen fast immer einen größeren Handlungsspielraum, als uns zunächst bewusst ist. Wir können uns ausmalen, was uns vorgeworfen werden könnte, und uns durch eine übertriebene Negativfärbung noch mehr Angst im Vorfeld machen. Oder wir können solche Gedanken hinterfragen und zu dem Schluss kommen, dass wir zwar nicht perfekt sind, aber gute Gründe für unser Handeln haben. Ob wir uns über irgendetwas aufregen oder nicht, ist letztendlich unsere eigene Entscheidung ...
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