Meerrettich: Scharfe Stangen

Schon seit Jahrhunderten ist die Meerrettich-Wurzel als Heilpflanze bekannt. Ihre ätherischen Öle sorgen für Tränen in den Augen, bieten für die Gesundheit aber viele Vorteile.

Knorzige Wurzel

Die Region zwischen Nürnberg und Bamberg ist weltweit eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete für Meerrettich. Die Pflanze zählt zu den Kreuzblütengewächsen, kann bis zu 1,5 Meter groß werden und blüht von Mai bis Juli. In Süddeutschland und Österreich heißt Meerrettich Kren und gilt als traditionelles Wintergemüse. Die krummen grün-braunen Stangen werden zwischen Oktober und März aus dem Boden gezogen. In tiefgründigen und humusreichen Böden bildet die Pflanze glatte und geschmacksintensive Stangen aus. Eine ganz spezielle Sorte ist übrigens Wasabi, japanischer Meerrettich. Er ist deutlich schärfer und an der hellgrünen Farbe zu erkennen ...

Bild © PIXbank/stock.adobe.com

Stichworte: Meerrettich, Ätherische Öle, Kreuzblütengewächs, scharf, Wintergemüse, Wasabi, Vitamin C, Kalium, Verdauungstrakt, Immunsystem, Schleimlösend


Alles steht Kopf – fit durch die Pubertät Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 5/2024
Alles steht Kopf – fit durch die Pubertät


Heft kaufen