Essig und Natron: Küchenhelfer beim Putzeinsatz

Herkömmliche Haushaltsreiniger enthalten oft reizende und mitunter gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe. Falsch entsorgt belasten sie zudem die Umwelt. Dabei muss es für den Hausputz gar nicht immer die harte Chemiekeule sein. Umweltfreundliche Putzmittel lassen sich im Handumdrehen selbst herstellen.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr rund 220.000 Tonnen Reiniger verkauft und in vielen Haushalten stehen dutzende verschiedene Putzmittel bereit. Die meisten Reinigungsmittel, die wir im Alltag verwenden, enthalten jedoch neben biologisch abbaubaren Tensiden auch Phosphonate, Konservierungsmittel und andere Inhaltsstoffe, die Haut und Schleimhäute reizen oder sogar gesundheitsschädlich sein können. Künstliche Duft- und Farbstoffe, die nicht oder nicht vollständig abbaubar sind, runden den chemischen Cocktail ab. Jedes Jahr gelangen allein über 10.000 Tonnen Duftstoffe in unser Abwasser. Zwar gibt es mittlerweile einige Hersteller, die ökologische Reinigungsmittel anbieten. Aber auch sie setzen oft überflüssige Zutaten ein ...

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Stichworte: Essig, Natron, Putzmittel, Haushaltsreiniger, Reinigungsmittel, Zitronensäure, Inhaltsstoffe, Umwelt, Hausputz, Tenside


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UGBforum 6/2021
Gesunder Dreiklang: Körper, Psyche, Geist


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