Fasten als wirksame Therapie
Einst religiös motiviert, heute von zahlreichen Ärzten und Patienten geschätzt: Fasten hat sich bei verschiedenen Erkrankungen als wirksam erwiesen. Eine Vielzahl von Studien belegt inzwischen die positiven Effekte für den Stoffwechsel unserer Zellen.
Fasten ist definiert als der freiwillige und zeitlich begrenzte Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel. Es hat weltweit eine reiche kulturelle und religiöse Tradition. Noch heute sind Fastentage und Fastenzeiten in vielen Religionen etabliert, zum Beispiel im Judentum der Yom Kippur, im Islam der Monat Ramadan, in der Bahá’í-Religion das dreiwöchige Intervallfasten oder die christlichen Fastenzeit vor Weihnachten und Ostern. Jahreszeitlich bedingte Schwankungen im Nahrungsangebot prägten in der Evolution den Stoffwechsel aller Lebewesen. Die Fähigkeit, sich diesen Schwankungen durch das Bilden von Depots und deren Mobilisierung anzupassen, hat von jeher menschliches Überleben gesichert. Für eine begrenzte Zeit kann der Körper bei ausbleibender oder nur minimaler Nahrungsaufnahme den Bedarf an Mikro- und Makronährstoffen aus körpereigenen Reserven decken – ohne gesundheitliche Nachteile ...
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Stichworte: Fasten, Fastentherapie, Heilfasten, Blutdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerzen, Rheuma, Stimmung
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UGBforum 1/2019
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