Pflanzenbasierte Ernährung: Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit
Der Anteil an tierischen Produkten in unserer Ernährung muss sich verringern. Nur so werden wir die planetaren Grenzen nicht noch schneller beziehungsweise deutlicher überschreiten. Wie sieht das Umdenken der Menschen hin zu einer pflanzlicheren Ernährung in Deutschland aus? Eine große Studie gibt erste Antworten.
Bereits seit über 40 Jahren empfiehlt die Vollwert-Ernährung eine überwiegend pflanzliche Kost, die möglichst gering verarbeitet und ökologisch produziert wird. Die Begründer postulierten bereits, tierische Produkte am besten nur in Maßen zu konsumieren, dafür sollten aber frische und pflanzliche Produkte einen größeren Anteil haben. Die frühen Ansätze der Vollwert-Ernährung finden heute durch umfassende Berechnungen der Eat-Lancet-Kommission Bestätigung. Die Wissenschaftler:innen rechneten aus, welche Mengen Lebensmittel wir maximal konsumieren können, ohne der Gesundheit und dem Planeten zu schaden (siehe Tab. 1). Die Ergebnisse machen deutlich, dass die entwickelte Planetary Health Diet weit von der Norm in westlich-zivilisierten Regionen abweicht ...
Bild © rh2010/123RF.com
Stichworte: Vegetarische Ernährung, Vegane Ernährung, Pflanzenbasierte Ernährung, Eat-Lancet-Kommission, Planetary Health Diet, planetare Belastungsgrenzen, Vollwert-Ernährung, Flexitarische Ernährung, Marktanalyse, pflanzliche Alternativen, Ersatzprodukte, Verhaltensänderung, Ernährungsumstellung, Nachhaltige Ernährung, ökologisch, Nachhaltigkeitsziele
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 3/2022
Pflanzlich in die Zukunft
Heft kaufen