Nachhaltige Mode: Weniger Kleidung muss sein

Die Produktion von Textilien trägt enorm zur Klimabelastung bei. Mit langlebiger Kleidung und bewusstem Einkaufen lässt sich gegensteuern. Sind auch Fasern aus recyceltem Meeresplastik für Kleidung sinnvoll?

Laut einer vom Europäischen Parlament beauftragten Studie kaufen Menschen in Europa im Schnitt jedes Jahr fast 26 Kilogramm Textilien; etwa elf Kilogramm davon werfen sie weg. Jedes fünfte Kleidungsstück, das im Einkaufskorb landet, wird nicht einmal getragen. Schnelllebige Fast Fashion befeuert den Verbrauch und wird oft unter unwürdigen Arbeitsbedingungen und in so minderer Qualität produziert, dass sie nicht lange hält. Weniger als die Hälfte der Textilien wird zur Wiederverwendung oder zum Recycling gesammelt, nur etwa ein Prozent davon wird tatsächlich zu neuer Kleidung. Der Rest ergibt minderwertige Putzlappen oder Dämmaterial, wird verbrannt oder landet auf riesigen, stetig wachsenden Deponien in Afrika, Asien oder Osteuropa ...

Bild © HayDmitriy/depositohotos.com

Stichworte: Kleidung, Recycling, Mode, Nachhaltiger Konsum, Meeresplastik, Kunststoffe


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UGBforum 3/2024
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