Ernährungssysteme transformieren: Mit Messer und Gabel gegen die Klimakrise

Wenn von Ernährung die Rede ist, dann geht es oft um gesundes Essen, um die Hungernden in der Welt, die Missstände der Tierhaltung oder – im Zuge von Fridays for Future – manchmal auch um Klimaschutz. Selten aber werden diese Diskussionsstränge systematisch zusammengedacht. Das jedoch ist dringend nötig.

So wie unsere Ernährungssysteme heute funktionieren, sind sie nicht zukunftsfähig. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein wichtiger ist die Klimakrise: Rund ein Viertel der globalen Treibhausgase steht im Zusammenhang mit der Produktion, Verarbeitung und dem Konsum von Lebensmitteln. Und dennoch wird fast nur über Kohlekraftwerke und Mobilität gesprochen, wenn es um den Klimaschutz geht. Aber das reicht nicht. So stellten Wissenschaftler der Oxford Universität in der renommierten Fachzeitschrift Science im November 2020 klar: Selbst wenn wir weltweit sofort alle Treibhausgasemissionen aus fossilen Energien auf null reduzieren, wird das im Pariser Klimaabkommen gesetzte 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung der Erderwärmung verfehlt werden. Daher müssen auch die Ernährungssysteme transformiert werden...

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Stichworte: Ernährungswende, Klimaschutz, Ernährungssysteme, Klimakrise, Umweltschutz


Stark aus der Krise:  öko, fair & solidarisch Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 1/2021
Stark aus der Krise: öko, fair & solidarisch


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