Familien in der Krise
Krisen gehören zu unserem Leben. Sie offenbaren, dass alte Lösungsstrategien, Denk- und Handlungsmuster für die neue Herausforderung nicht mehr auszureichen scheinen. Erkenntnisse der Familienforschung und eine systemische Betrachtung ermöglichen hier, konstruktive Fähigkeiten und Orientierung zu finden.
Jeder kennt sie: die krisenhaften Zeiten, in denen viele unserer Routinen vorübergehend ausgesetzt sind und der Wunsch nach Orientierung, Halt und Handlungsmöglichkeiten groß ist. Krankheit, Trennung, Pubertät, Corona – oft erreichen sie uns unverhofft und versetzen uns in Sorge, Not und Angst. Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch sagte: „Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Doch wie können wir es schaffen, die Krise produktiv zu gestalten und gestärkt aus ihr hervorzugehen? Wir wissen aus der Familienforschung, dass die meisten Familien angesichts Krisen und Widrigkeiten familiäre Resilienz, also innere Widerstandskraft entwickeln; nicht aufgeben, wenn es schwierig wird...
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Stichworte: Resilienz, Familie, Krise, Corona, Coronavirus, COVID-19, Pubertät
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UGBforum 1/2021
Stark aus der Krise: öko, fair & solidarisch
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