Süßmacher in Lebensmitteln

Als Dickmacher und Verursacher von Karies hat Zucker schon lange ein schlechtes Image. Lebensmittelproduzenten ersetzen ihn deshalb in Softdrinks, Desserts oder Gebäck oft durch Süßstoffe, Zucker­austauschstoffe oder neuartige Süßungsmittel. Doch sind das wirklich gesündere Alternativen?

Mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI) möchte auch die neue Bundesregierung die Menge an Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln senken. Für Müslis, Limonaden oder Kaugummis hat die Industrie längst Light-Versionen entwickelt. Vor allem die Getränkeindustrie wirbt mit Erfrischungsgetränken, die weniger zugesetzten Zucker enthalten und keine oder weniger Kalorien liefern. Um dennoch den süßen Geschmack zu erzielen, greifen Food-Designer zu Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat oder Zuckeraustauschstoffen, den sogenannten Zuckeralkoholen. Weil diese in größeren Mengen oft unerwünschte Wirkungen zeigen oder fremdartig schmecken, haben sich Forscher auf die Suche nach neuen Zuckeralternativen gemacht, die lebensmittelrechtlich als Novel Foods bezeichnet werden ...

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UGBforum 1/2022
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